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latente ungewissheit


tobik

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Latente Ungewissheit

Über was du schreiben willst

fragst du dich wieder,

und wieder

bleibt die Antwort unverständlich.

 

Du brauchst dich nicht selbst manipulieren,

obwohl das sehr nahe liegt,

was du weißt und was du willst

reicht bis zum Ende deiner Tage.

 

Auch wenn es ewig gleich wie immer scheint,

die großen Wahrheiten kleine bleiben,

solang sie auf Papier gebannt sind

und du keine große Veränderung in deinen Werken siehst,

ist es das nicht.

 

Du glaubst dich Sklave deines Stils,

deines Ausdrucks,

deiner Wirklichkeit,

fühlst dich gefangen in dir selbst,

zerbrichst aufs Neue an deinen Mauern,

bist doch noch realer als du's glaubst.

 

Selbst wenn du nie die Welt bewegst,

kannst immer hin (stolz) behaupten:

„Ich hab es versucht!“

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  • 3 Wochen später...
  • Antworten 1
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  • Letzter Kommentar

Hi Tobik,

 

Große Worte, freie Form

das weiß mir zu gefallen

wenn auch es mir in manchem Vers

ein klein wenig an Rhytmus fehlt

ich wollte sagen mangelt.

 

Deine latente Ungewissheit gefällt mir sprachlich und inhaltlich sehr gut. Das sind Dinge an die ich mit ganzem Herzen glaube. Man braucht große Träume für die man kämpfen kann, jeder hat eine Geschichte zu erzählen und jeder, aber wirklich jeder kann etwas bewirken. Auch kleine Veränderungen können große Wellen schlagen.

 

VG

red

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