Zum Inhalt springen

Ein Tropfen Norwegen


Friedensreich

Empfohlene Beiträge

Alle gehn' nur noch gehn',

keinen sieht man mehr laufen,

doch besser als irgendwo zu stehen

und sich die Haare zu raufen.

Raus und die Natur wolln' sie sehen,

viel lieber als als einzukaufen.

 

Doch scheint die Sonne mal nicht

liegt der Plan B gar nicht fern,

eine elektronische Welle zerbricht,

sie lassen es geschehn' und zwar gern.

 

Doch auch am sanften Regentage

wirft Mutter Natur sich in feinste Schale.

Nur bekommt nun alles eine feuchte Haube,

Steine, Stöcker und auch das Laube.

 

Fein glänzend liegt es nun dar,

Tropfen sammeln sich zu einer Schar,

die dunkle Wolke, die eben am Himmel noch war,

verlässt den Himmel, hinterlässt ihn klar.

 

Unten am Boden sammelt sich das Nass,

ein Tropfen findet den anderen mit Verlass.

Eine Perle aus Wasser auf einem Blatt

rinnt und schlängelt sich sanft herab,

bis zu der Kante an der sie mit Vorsicht,

sich festhält, dann fallen lässt ins Unlicht.

 

Belohnt wird der Mut,

da sie ohne Bedenken

sich hingibt der Wut,

um sich zu verschenken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 2
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

Hallo Nils,

Genau das wollte ich damit ausdrücken. Geschrieben habe ich das Gedicht zwar an einem sonnigen Tag, aber auch wenn dies nicht so ist, hat die Natur richtig viel zu bieten. Der Reiz liegt vielleicht auch in der allgemeinen Verkanntheit 'schlechten Wetters'.

 

Vielen Dank und gern geschehen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Kommentare gesperrt.


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.