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Frühester Morgen


Holger

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Frühester Morgen

Noch schläft der Wald so leise -

einsam träumet alle Welt.

Stille lauscht auf eine Weise,

als ginge Gott durch Weg und Feld.

Weit fort des Tages Trubel,

weit fort ist aller Kummer -

du spürst, ein milder Jubel

entspringt des Herzens Schlummer.

Wundersam entsteigt dem Feld

Nebel, hin zum Sonnensaum;

die Erde in den Lüften hält,

ihren schweigend lieben Traum.

***

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Hallo Holger;

 

Mir kommt dein wunderschönes Gedicht wie ein Lied entgegen;

 

So als würde Gott Vater den Himmel öffnen, seine Schäfchen wecken

die Sonne hervorholen und dann das Tor wieder schließen.

 

Vielleicht bin ich da zu weit gereist mit meinen Gedanken im Lesen,

aber deine Zeilen haben etwas Gnädiges an sich.. kann ich nicht beschreiben, warum..

sie gehen einfach rein.. ins Herz und Kopf.

 

mfg. Behutsalem

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"So als würde Gott Vater den Himmel öffnen, seine Schäfchen wecken

die Sonne hervorholen und dann das Tor wieder schließen."

 

Was für eine wunderbare Poesie, Behutsalem...

 

Ich freu mich so, dass meine Verse so etwas Schönes bei Dir bewirken !

 

Und wieder muss ich zum Ausdruck bringen, dass ich mich geehrt fühle !

 

Danke für Deinen Kommentar,

 

Holger

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