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Lyrische Mahlzeit


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Lyrische Mahlzeit

 

Bereitet hab ich ein Gericht,

Du sagtest, es ist ein Gedicht.

Gewürzt mit geschmackvollen Reimen

– der Vers, er sollte in Dir keimen.

 

Etwas von diesem und von jenem Vers,

– der Reim drang hinein in Dein Herz.

Die Gedanken, sie waren Portionen,

Strophen gereimte Rationen.

 

Wenn das Gericht ist schon erkaltet,

sind dann Vers und Reim veraltet?

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Hallo Herodot79!

 

Wow, dieses Gedicht gefällt mir sehr gut. Das Gedicht hat eine starke Welle in mir ausgelöst: Wir leben in einer Welt, die sich stetig ändert. Und wir uns mit ihr. Selbst die Rechtschreibung hat sich und wird sich immer wieder verändern. Neue Wörter. Umgangssprache, Semantik. Hier in der Schweiz ist der Syntax ( Wortstellung in einem Satz) ganz anders als in Deutschland. Und dann gibt es viele Parteien, die sich eben auf das alte beruhen wollen. Sie empfinden ein Gedicht erst dann als "essbar" wenn sie Stützpunkte ihrer Grundsätze darin vertreten sehen. Das ist eine Art, mit der ich mich gerne auseinandersetze. Ich profitiere sicher auch von Menschen, die das Bisherige und immer Akzeptierte vertreten und weitergeben.

Sie kennen eben ein/ihr Handwerk.

 

Und (und nicht aber) ich glaube, dass es auch Menschen geben muss, die neue "Gerichte" kreiren müssen und sollten. Dies sollte geschützt werden von Wertungen und das Hinterfragen des ganzen Gedichtes. Aber das sind meine Wunschgedanken.

Ich bin sicher eine gesunde Mischung davon, mich interessieren aber beide Parteien sehr.

 

Ich weiss auch, dass ein jeder, mich eingeschlossen, anders is(s)t. Und das ist auch gut so.

 

Ich denke eine gesunde Vielfalt "isch eifach gsund"!.

 

So ein paar meiner Gedanken, die dieses Gedicht in mir hervorgerufen haben. Vielen dank für diese tolle Thematik. Ich denke vielen Menschen ist etwas ähnliches aufgefallen.

 

Grüsse,

Federtanz

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Hallo Federtanz, danke für das Feedback!

 

Gruß

 

David

Hallo Herodot79!

 

Wow, dieses Gedicht gefällt mir sehr gut. Das Gedicht hat eine starke Welle in mir ausgelöst: Wir leben in einer Welt, die sich stetig ändert. Und wir uns mit ihr. Selbst die Rechtschreibung hat sich und wird sich immer wieder verändern. Neue Wörter. Umgangssprache, Semantik. Hier in der Schweiz ist der Syntax ( Wortstellung in einem Satz) ganz anders als in Deutschland. Und dann gibt es viele Parteien, die sich eben auf das alte beruhen wollen. Sie empfinden ein Gedicht erst dann als "essbar" wenn sie Stützpunkte ihrer Grundsätze darin vertreten sehen. Das ist eine Art, mit der ich mich gerne auseinandersetze. Ich profitiere sicher auch von Menschen, die das Bisherige und immer Akzeptierte vertreten und weitergeben.

Sie kennen eben ein/ihr Handwerk.

 

Und (und nicht aber) ich glaube, dass es auch Menschen geben muss, die neue "Gerichte" kreiren müssen und sollten. Dies sollte geschützt werden von Wertungen und das Hinterfragen des ganzen Gedichtes. Aber das sind meine Wunschgedanken.

Ich bin sicher eine gesunde Mischung davon, mich interessieren aber beide Parteien sehr.

 

Ich weiss auch, dass ein jeder, mich eingeschlossen, anders is(s)t. Und das ist auch gut so.

 

Ich denke eine gesunde Vielfalt "isch eifach gsund"!.

 

So ein paar meiner Gedanken, die dieses Gedicht in mir hervorgerufen haben. Vielen dank für diese tolle Thematik. Ich denke vielen Menschen ist etwas ähnliches aufgefallen.

 

Grüsse,

Federtanz

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