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forever young

 

wir haben einen großen traum,

es ist der traum der alten

wir glauben, forever jung und schön*

uns immer neu zu entfalten.

ein traum für die kreuzfahrenden (noch*) gesunden

ein trauma für die, ihr kreuz tragenden moribunden.

die einen liegen auf deck in bequemen stühlen,

die andern verderben im dreck in beschissnen pfühlen.

für die einen gibt’ s luxus all inclusive,

für die andern das elend so invasive.

beides ermöglicht durch ärztliche kunst,

für die einen das elend, für die andern die gunst.

 

* mehr oder weniger

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Hallo Hans,
willkommen bei den Poeten!
Ja, die Welt ist ungerecht und "für immer jung zu bleiben" ist leider nur ein Traum.
Falls Du am Text arbeiten möchtest, hätte ich folgende Anregung:
Warum die Anspielung auf den Song von Bob Dylan, die deutsche Version von Wolfgang Ambros hätte es auch getan und der halbherzige Anglizismus wäre vermieden.
LG
Perry
 

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Hallo Perry,

vielen Dank für Deine freundliche Begrüßung und Deinen Kommentar !

Der Anglizismus* war von mir ironisch gemeint, deshalb auch im Gedicht nur noch halb.

Ich werde mal darüber nachdenken.

LG

Hans

 

* die Verhunzung der deutschen Sprache finde ich unerträglich (habe lange im Ausland gelebt)

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