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Einsam mit mir

 

Es ist allein, alleine, wer nackt friert

der in des Lebens Wahrheit schutzlos ist

dir wird kalt, wenn man dich konfrontiert

dass du wahnsinnig einsam lebst und bist

 

Es ist mir eins, was einst real geschah

all meine Träume frieren nackt im Wind

ich bin gestorben, doch, ich bin noch da

spüre nachts, wie die Odyssee beginnt

 

Es ist mir gleich, gleicht einer Illusion

nun bist du fort und ich bin nicht allein

wer richtet mild, erteilt Absolution

ich habe dir und mir nichts zu verzeihn

 

Es ist wahr, ich war dereinst verloren

bis über beide Ohren sehr verliebt

bin gestorben und wiedergeboren

hoffe darauf, dass unsre Liebe siegt

 

 

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Ein interessantes, zum Nachdenken einladendes Gedicht.

"Frauen dichten anders", heißt ein Essay von Marcel Reich Ranicki.

Es gibt immer Ausnahmen, punktuell eher immer wieder.

Sehr logisch aufgebaut, mit zwei oder drei wunderbaren Aussagen wie: "Wer richtet mild, erteilt Absolution".

Ego te absolvo, würde der Gott oder die Göttin der Liebe zu dir sagen, liebe Darkjuls.

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