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Pfad und Irrsinn


Empfohlene Beiträge

ich erzähle alles vom Haus und dem Garten und alles ist wahr,

doch ich suche immer nach dem nächsten Ich in einem Lebensstil

mit mir in Einigkeit und find mich nicht.

Ich erzähle alles und alles ist wahr

und fühle ich was neues bin ich in Gefahr

vor meiner Angst die mir sagt

lieber nicht weiter gehen, etwas einfordern

oder wollen.

Nun weiß ich nicht weiter

will jemand sein in einem guten Leben

doch mein Kummer liebt sich in mir fest

bis es schmerzt.

Ich will sein wer ich könnte

und finde nur Verletzlichkeit.

Wenn ich versuche etwas zu wiederholen,

ein Gefühl wieder zu erleben

dann mache ich immer eine andere Erfahrung

mit der gleichen Musik, Kunst, Wolke...

 

Ich kann gar nicht mehr träumen

ohne mich bedroht zu fühlen

von dieser Fremden Person

die anscheinend in mir ist.

Wie soll ich sein?

Wie beschreibt man dieses Leben

das ständig alles anders ist

obwohl die Tage alle gleich sind.

Die Sonne der Mond der Fall

der Traum das Lied

die Lügen das Leid

der Tag der Mond.....

 

Kein Wir kein Ich wie soll ich streben

unter welchem Fenster soll ich stehen

und hoffen oder bangen

oder liebe ich schon

und trau mich nicht

da ich von Nichts weiß.

 

Das Licht im Kino vielleicht.

Nächte voller Knarren.

In einer  Aussage steckt

wahres und das Leben bleibt aus.

Das Leben das man sucht

und fürchtet und das man nicht verletzen will.

Dies ist doch der Wille.

Alles strebt und lebt und sucht und bangt

Angetrieben vom Mondschein angezogen

von den Wolken verzaubert

und ein Ich das alles in die Zeit wirft

hier ist Liebe hier ist der Tag...

 

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Hallo @panini - viele Fragen, die das LI hier aufwirft und teilweise auch wieder beantwortet. Ja, so ist das Leben - es gibt viele Fragen, auf die es nicht immer Antwort gibt.  Aber alleine, sich damit zu beschäftigen, bringt einem dem Ziel näher, das Leben zu verstehen.

vor 11 Stunden schrieb panini:

Wie beschreibt man dieses Leben

das ständig alles anders ist

obwohl die Tage alle gleich sind.

Die Sonne der Mond der Fall

der Traum das Lied

die Lügen das Leid

der Tag der Mond.....

 

Die Beschreibung liegt wohl eher in sich selbst. Und jeder Tag bringt eine andere Herausforderung, der man sich stellt. Gefällt mir sehr gut, wie du das aufgelistet hast und den Möglichkeiten Raum gegeben hast.

Viel Freude beim Beantworten wünsche ich dem LI, denn an den Facetten der täglichen Herausforderung kann man auch reifen.

Schönen Gruß

Sonja

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vor 19 Stunden schrieb panini:

Alles strebt und lebt, sucht und bangt

Hallo,Moin Panini

Das Leben bleibt und ist spannend. Sich selbst lieben das Kind in sich nicht vergessen, auch die erwachsene Person nicht, auf beide Stimmen hören. Nicht zu viel erwarten, neugierig auf das Leben sein. Sich jeden Tag neu überraschen lassen vom Leben. Sich neu erfinden, den Aufgaben stellen die einen auferlegt werden. Flüchten hilft nicht, sie werden einem immer wieder einholen. Diese Gedanken kommen mir zu deinem Nachdenklich machenden Gedicht ein. Gerne gelesen und nachgedacht!

LG Josina

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