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Joshua Coan

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Michelangelo, Rembrandt und Piss-Pot Pete streiten sich um den letzten Ausstellungsplatz im Museum

 

Was sollte das Thema des letzten Gemäldes sein?

 

Michelangelo meint: „Im Geiste des Menschen ist das göttliche versteckt. Die Symmetrie der Perfektion. Die Zahlen müssen stimmen, die Winkel und Ecken, jede einzelne Figur ihren Platz zuweisen, den Gott ihr zugeteilt hat. Erst dann entfaltet sich der Sinn, der verborgen war, sowie die Blume sich im Frühling dem Musengeiste der Natur erschließt.“

 

Rembrandt antwortet: „Der Mensch trägt die Nacht, wie auch den Tag in sich. Licht und Schatten, dunkel und hell, so ist die Seele offenbart dem erkennenden Blick, der vermag Konturen zu setzen, ins richtige Licht gerückt, sozusagen. Wo jede Falte, gleich einem Tal der Trauer, den Schatten auf sich lässt, so Steigung und Erhebung die Helligkeit empfängt. Nur vereint erzeugen sie, was wir „mit Leib und Seele“, nennen. Und dies zu Zeigen spiegelt den Geist.“

 

 

Piss-Pot Pete: „Ich würd mir ne Leinwand schnappen, sie auf den Boden legen, draufpissen und draufkacken! Einen Eimer Jungfrauenblut hinterher und draufwichsen! Alles schön mit den Händen vermischen, trocknen lassen und aufhängen! Das ist Kunst wie man sie mit allen Sinnen erlebt!

Ich nenne es: FICKENDE HÖLLE! EXKREMENTARISCHE KOMPOSITION EINER GESTÖRTEN LIBIDO GEBADET IM BLUT SCHEINHEILIG GERISSENER TUGENDEN“

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