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Managarm

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Alle erstellten Inhalte von Managarm

  1. Du Tier... Ich liebe Deine dunkle Seite ...aber auch die helle, die verliebte (ja, auch die selbstverliebte), die lustige, die traurige und natürlich auch die verrückte... Man könnte es auch kürzer machen : Ich liebe Dich von allen Seiten ringsrum und rundherum ...geile Sau
  2. rede Weib sonst wirst du brennen du musst nur die Antwort nennen wo ihr habt das Gold gefunden oder habt ihr wen gebunden ...überwältigt ausgeraubt habt ihr wirklich dran geglaubt dass es uns nicht interessiert wie Reichtum einem Volk passiert so zündet an das trockne Holz die Flammen brechen ihr den Stolz sie wird schon reden irgendwann bevor sie es gleich nicht mehr kann sie ist verrückt sie sagt kein Wort der Wind trägt ihre Schreie fort in Schädelhöhlen schmelzen Augen was ich seh kann ich kaum glauben um die Füße glimmt nur Glut holt neues Holz...mir steigt die Wut zu Kopfe denn es will nicht werden das Wanenweib das will nicht sterben Fleischgeruch liegt in der Luft die Wölfe wittern ihren Duft ich hör die Goldfrau leise lachen und lass zum dritten Mal entfachen die aufgebaute Folterstätte die endlich wird zum Totenbette doch hab im Rauch ich schon gesehen als Heidr wird sie auferstehen ©️ by Matthias Georg Anmerkung : Das ist die Geschichte (aus der Edda) von Gullveig, der Seherin und Schatzhüterin aus der Götterfamilie der Wanen (Fruchtbarkeitsgötter), die der Götterfamilie der Asen (Odins Sippe) einen Besuch abstattet. Odin will von ihr wissen, woher das viele Gold (Goldfrau) der Wanen kommt. Dreimal verbrennen die Asen Gullveig, doch sie sagt kein Wort. Als die Wanen von ihrem Tod hörten, zogen sie gegen Odins Sippe in den ersten Krieg der Weltgeschichte. Es heißt, Gullveig sei, aufgrund der dreifachen Verbrennung, als Hexe Heidr wiedergeboren worden.
  3. Ich möchte mich von ganzem Herzen bei euch allen bedanken. Es war nur ein einziges Gedicht, nach einer gefühlten Ewigkeit. ... ob Odin mich weiterhin beschenkt, wissen nicht mal die Götter, sondern nur der "Urquell der Dichtung" selbst.
  4. düster, traurig, geheimnisvoll und wunderschön...mein lieber Dio
  5. viele Deiner Werke liebe ich doch dieses ganz besonders "wie ein Monokel-tragender argwöhnischer Schatten" das sind Beschreibungen, wie ich sie auch bei Bukowski bewundere ...sooo völlig in sich versunken
  6. Managarm

    Das Geheimnis

    das knistert wieder ganz schön bei Dir, liebe Darkjuls wie gewohnt in schöner Wortwahl
  7. für mich eine schamanische Geisteraustreibung eine Reinigung des tierischen Instinktes welch' befreiender Text schön, mal wieder was von Dir gelesen zu haben
  8. auf grauer Asche rotem Sand schwarzverkohlt nur halb verbrannt noch immer Leben in sich tragend schlug ein Hexenherz am Abend kichernd noch im Scheiterhaufen als Loki kam dort langgelaufen ...es sofort für sich entdeckte und neues Leben in sich weckte von fremder Zauberkraft besessen hat er es einfach aufgegessen so wurd' Farbautison so mächtig nicht nur als Stute ward er trächtig die Hel der Wolf die Weltenschlange warten auf den Tag schon lange wenn Loki kommt mit seinen Kindern denn niemand kann ihn daran hindern doch wird er manchen Gott verschonen um in der neuen Welt zu wohnen ...der Herr der Hexen und Dämonen Anmerkung : laut Überlieferung (Hyndluljod) fand der Gott Loki einst ein halb verbranntes Hexenherz und aß es auf, woraufhin er die drei "Ungeheuer" Hel (die spätere Herrscherin vom Totenreich Helheim), den Wolf Fenrir und die Weltenschlange Jörmungandr zeugte, die an Ragnarök (dem Weltuntergang) gegen die Götter kämpfen. "Farbautison" ist ein Beiname Lokis, dessen Vater, ein Sturmriese, Farbauti heißt.
  9. Managarm

    am Markt von Marseille

    diese Schönheit kam aus Nigeria und sie war immer für ihn da auch hat er ihr manchmal den Arsch versohlt und trotz allem sie zu sich nach Hause geholt ihn zu bedienen den Bückling zu machen ganz zu schweigen von anderen Sachen ...nun ist sie schwanger die schwarze Maus ...das verkraftet nicht die Herrin vom Haus ...er verkauft sie am Markt von Marseille und geht wieder heim mit frischen Baguette
  10. Du bist ein kleines Genie in meinen Augen. LG Skalde
  11. Managarm

    Rosemarie

    Wer ist Uschi ??? Sie redet mit mir und nicht mit Uschi. Und wer ist Heinz
  12. Managarm

    Rosemarie

    Hallo Freiform Man muss das Gedicht so schnell lesen, ohne Komma, ohne Punkt, wie manche Frauen reden, wenn sie einen im Tee haben. Und wenn sie so schnell reden, finde ich, dass es sich eher so anhört, als wenn ich aus der Dame eine wortgewandte Rednerin mache. Ich habe mir das eher als ein alkoholisiertes "Kneipengespräch" vorgestellt...insofern man hier von einem Gespräch sprechen kann. Nichtsdestotrotz bedanke ich mich bei meinem ebenfalls sehr geschätzten Kollegen für die Auseinandersetzung mit diesem Text, denn ich lese immer mit großem Interesse, wenn Du Dich zu meinen "Werken" äußerst. LG Skalde
  13. Managarm

    Rosemarie

    mein Erster war ein Waschlappen der hat ständig mit seiner Mutter telefoniert der Zweite war total verklemmt der hat sich beim Ausziehen vor mir geniert der Dritte war der totale Looser der war nur besoffen hat alles verspielt und dann war da noch Eddie der war zwar gut gebaut hat aber geschielt ach ja und Manni der Vollidiot der meinte ich sei ihm zu fett der war mit Sicherheit schwul denn da lief garnichts im Bett und Hubertus der blanke Schwachmat der war sich nur am schlagen und Georg der war so verpeilt den haben sie ständig nach Hause getragen dann traf ich Karl-Heinz ich dachte der isses doch dann hab ich ihn in meinen Pumps erwischt und Andy hör mir auf mit Andy der hat sich von morgens bis abends Koks gezischt und Achim Grundgütiger dieses Stinktier der hatte einen Geruch der hat mich total verstört und Tobias dachte er sei von Gott gesandt und habe die frohe Botschaft gehört sie holt einen Handspiegel aus ihrer Tasche ...zieht sich die Lippen nach schaut zu mir rüber und fragt hörst du mir überhaupt zu
  14. Damit hab ich nicht gerechnet... Richtig gut LG Skalde
  15. Hojotoho... ...vielen, lieben Dank, Rhoberta LG Skalde
  16. des Totengottes Melodie zwang viele Krieger in die Knie wer leben kann ist schon gegangen der Todgeweihte bleibt gefangen Gedärm quillt aus so manchem Bauch Fäkaliendampf kriecht durch den Rauch blutgeschwängert trägt der Wind Wehklagen die am sterben sind auf Gesichtern sitzen Raben die in Augenhöhlen graben Wölfe haben Fleisch gerochen und kommen aus dem Wald gekrochen das Himmelsgrau öffnet die Pforte der strahlend weißen Reiterhorde Walküren holen Heldenkrieger sie sehen sich in Walhalla wieder und des Totengottes Melodie säuselt lieblich wie noch nie Anmerkung : Der Urquell der Dichtung, Totengott und Gott der Schlacht ist Odin !
  17. Vielen Dank, liebe Rhoberta Genauso ist es ! Gute Nacht ! LG Skalde
  18. Heil euch Geistern in der Erde in die ich einkehr wenn ich sterbe die wenn ich falle mich auffängt und mir ein neues Leben schenkt Heil euch Geistern der Gewässer in Meeren Flüssen Regenfässer in jeder Pfütze könnt ihr sein denn Regen wäscht die Seele rein Heil euch Geistern in dem Feuer Lebensretter Ungeheuer seid wohlgesonnen Heimdalls Kindern helft Kälteschmerz und Hunger lindern Heil euch Geistern in der Luft gebt Mutter Erde ihren Duft schenkt dem Erdling Mensch und Tier euer Lebenselixier Anmerkung : Der Geisterglaube ist fester Bestandteil des Heidentums. Der Gott Heimdall gilt als Vater der Menschen. Er hat mit menschlichen Frauen die drei Stände gezeugt : Adel, Bauern und Knechte.
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