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Sein Himmel

 

Er sah den Himmel weit entfernt
durch einen Spalt in der Baracke
das hat sein banges Herz gewärmt
wie gut, dass er ihn hatte

Es war fortan für ihn das Ziel
frei unter dessen Blau zu stehen
der Blick hinauf bewirkte viel
war Hoffnung auch bei Regen

Er hat die Hölle durchgemacht
ohne den Glauben aufzugeben
der Himmel verlieh jene Kraft
die half zu überleben

 

 

 

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Hallo Darkjuls,

 

ein Ausschnitt dieses Himmels.. der Glaube verwandelt diesen in die Kraft durchzuhalten. In Hoffnung. Egal wie winzig so ein Spalt gewesen sein mag, egal ob nur flüchtig gesehen oder jeden Tag aufs Neue.. die Erinnerung bewahrt sich diese Schätze und nährt sie.

Ich glaube (beim Glauben glaubt man eben) tatsächlich, dass der Glaube Berge versetzen kann. Und dabei ist es absolut irrelevant ob dieser Glaube einer begründeten Annahme o.ä. entspringt, denn Glauben heißt schließlich Nicht-Wissen. Und doch kann ein Herz mit ganzer Hingabe an etwas glauben und dieser Glaube nährt das Herz..

Glaube und daraus abgeleitete Hoffnung sichern das Überleben!

 

Dein Gedicht spiegelt tiefe Eindrücke des Erlebens und skizziert zugleich die Umstände.

Für mich wäre der Eindruck auch in einer Momentaufnahme vollkommen - heißt, eine Auflösung mE nicht notwendig, weil eher das Gefühl transportiert werden soll.

Das ist zumindest mein Empfinden, schau einfach, ob du etwas damit anfangen kannst.;-)

 

Liebe Grüße Lichtsammlerin

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