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Umrungen

 

Einst da hat' ich mir geschworen
Ich hätt' für allzeit die Angst verloren
Doch halt! "Klopf, Klopf" bist du Zuhaus'?
Fragend blickt' ich nun hinaus

Hallo, ist jemand dort hier drin?
War einst doch dein Verstand, dein Sinn
Du bist allein, doch sind wir zwei
Komm, Komm so wünsch ich dich herbei!

Verzweiflung klopft an meine Tür
Wächst und wächst wie bös' Geschwür
Immerzu wird sie pompös und mächtig
Doch der Spiegel meiner selbst wird schmächtig

Was ist? Wieso klopfst du bei mir?
Hälst mich fest, doch Nichts hält mich hier
Umarmt und umschlungen hast du mich
Doch ich selbst, ich bin doch mein oberstes Gericht

Die Angst die fühlt sich so allein
So bitterlich und leis' fängt sie nun an zu schreien
Ich bitte dich verdräng mich nicht!
Ich bitte dich so jetzt trau dich!

Und einst da hat ich's mir geschworen
Ich hätt' für immer Angst verloren
Doch nur wer die Angst in sein Haus lässt und diese akzeptiert
Nur der wird klar sehen können und einst hätt ich mich fast in ihr verirrt

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