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Kleines Wintergedicht


gummibaum

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Der Frost, der endlich eingebrochen,
ist dort, wo lange Nässe stand,
ihr bis zur Wurzel nachgekrochen,
und streng versiegelt glänzt das Land.

So ist dem Schnee die Flur bereitet.
Der Wald hält nun den Atem an.
Er lauscht, ob nicht der Vorhang gleitet,
und das Ballett beginnen kann.

Und wirklich, auf den Wolken heben
sich auf die Spitzen weißer Schuh
die Tänzerinnen, und sie schweben
auf Luftmusik den Wipfeln zu.

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vor 22 Minuten schrieb gummibaum:

So ist dem Schnee die Flur bereitet.
Der Wald hält nun den Atem an.
Er lauscht, ob nicht der Vorhang gleitet,
und das Ballett beginnen kann.

Und wirklich, auf den Wolken heben
sich auf die Spitzen weißer Schuh
die Tänzerinnen, und sie schweben

auf Luftmusik den Wipfeln zu.

 

Moin, lieber Gummibaum

Ein sehr schönes Wintergedicht.

Besonders diese Strophen gefallen mir sehr und lassen mich träumen.

LG Josina

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Lieber Carlos,

schön, dass du das Bild der Balletttänzerinnen bestätigst.

 

Liebe Josina,

danke dir. In dieser Strophe leitet die Erwartung von der Natur zur Bühnenvorstellung über.

 

Liene Letreo,

vielen Dank. Richtig, aber es umfasst belebte und unbelebte Natur.

 

 

Euch liebe Grüße von gummibaum    

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