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Wenn Sie mich über ganz früher fragen, gibt es wirklich vieles zu sagen.

Doch eines, dass werden Sie nicht erfahren.

Es geht um das Heulen in meinen Kindertagen.

Es waren keine Sirenen und auch kein eigenes Klagen,

sondern auf stählernen Wegen rollende, eiserne Wagen,

die sich von selbst angetrieben haben.

Es mag vielleicht komisch klingen,

doch nach all den Jahren hör ich es singen.

 

Elektrisch, wie von magischer Hand,

rollten sie hecktisch und im dichten Takt durch jene Wege meiner Heimsatstadt.

Heimatsgesang durch des Zuges Gretriebe,

bleibt es für immer eingebettete Liebe.

So viel erfahren, so viel gelebt und die alten Triebwagen immer bestehend.

Über quitschende Weichen, rollende Zeiten am Rand des Bahnsteigs wiederkehrend.

Ach wie sehr liebte ich den Duft,

den Zug der Luft,

Gemisch aus alt und neu,

die Signale schon seid fünfzig Jahren treu!

Doch schon längst rollen sie nicht mehr über die stählernen Straßen,

die alten Triebwagen als Altmetall verlassen.

Doch nie ausgemustert in meinem Herzen,

würden alle anderen darüber doch nur scherzen.

 

Das Anfahrtsgeräusch schallt als das Echo meiner Vergangenheit!

Jugendblüte, Schülertage, die besten Zeiten als ein Knabe.

Für mich wird es immer in den Straßen dieser Stadt so hallen,

denn dieser Ton ist und bleibt der Schönste von allen.

Sie sagen es war doch nur eine Maschine,

aber nein,

es ist

wahre Liebe!

 

 

 

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