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Empfohlene Beiträge

Worte; nasse Federn,

liegen schwer auf Zedern;

blau grüne Nadeln sagen stumm;

ein irdisch Dasein ist nun um.

 

Worte; in Zypressen,

gegen das Vergessen;

neigen sich im Winterwind,

dass ich Trost und Heilung find.

 

Worte; in den Birken,

lass ich auf mich wirken;

blattlose Zeiglein schwingen,

wollen Zuversicht bringen.

 

Worte; in den Linden,

lassen das Gestern mich finden;

bringen die Erinnerung,

an die Zeit, als wir noch jung.

 

Worte; in den Eichen,

die mich nun erreichen;

geben mir in dieser Zeit.

Ruhe und Beständigkeit.

              

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Worte in den Rauschen der Blätter von Bäumen zu vernehmen bleibt nur einer empfindsamen wachen Seele vorbehalten. Du dürftest eine solche haben lieber @Kurt Knecht. Diese Zeilen dürften dir bei einem Waldspaziergang eingefallen sein, während die Gedanken ebenfalls einen Spaziergang machten und der Natur horchend Erinnerungen zurückgebracht haben.

Wunderschön.

LG Sonja

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Liebe Sonja, liebe Melda

 

ein ganz großes Dankeschön für Eure Kommentare. Die Zeilen sind tatsächlich zum großen Teil während eines Spazierganges entstanden Sonja. Ich freue mich über Deine Wertschätzung und der Umkehr des Spruches, das Wort betreffend Melda. Euch Beiden einen wunderschönen Tag und auch allen anderen, die meine Zeilen gelesen und bewertet haben. Kurt

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