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Schweine sind klug, sie vergessen niemals!


Empfohlene Beiträge

Zwischen rosigem Wippen

an glücklichen Rippen

die im Lichte glänzen

mit Ringelschwänzen,

ein suhlendes Wälzen

auf strohendem Boden

Platz zum Austoben

liebevoll angeboten

Platz fürs Fressen, fürs Koten,

sie blicken ganz treu

beim Liegen im Heu

mit wuselnden Ohren –

      trotzdem zum Essen geboren.

 

Das wäre trotz letztem Satz noch die bessere Variante, denn

 

mehr als zweihundert Millionen

in Tieflastern wohnen,

gekarrt und geschunden,

nie betreut zum Gesunden,

schier endlos gequält,

Geld ist, was zählt,

Stop and go auf den Straßen,

es ist nicht zu fassen,

sie müssen uns hassen.

 

Nur traurige Blicke

am Ende der Reise,

ganz leise geweint,

gegessen vom Feind.

 

 

Lyall Watson schrieb in seinem Buch „The Whole Hog“:

„Ich kenne kein anderes Tier, das ständig derart neugierig ist, neue Erfahrungen machen möchte und derart bereit ist, der Welt mit unerschütterlichem Enthusiasmus entgegenzutreten. Mir ist heute klar, dass Schweine unverbesserliche Optimisten sind und einfach nur großen Spaß am Leben haben.“

 

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Bild von: https://www.peta.de/neuigkeiten/intelligenz-schweine/

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Hallo Sonja,

wenn ich Tier-Laster sehe wird es mir immer komisch zu mute und ich vertreibe sofort die ankommenden Gedanken.
Mitleid, Wut und Trauer sind ihre Namen. Trotzdem brauche ich hin- und wieder ein Stück Fleisch, meistens jedoch von einem Landwirt in der Nähe. Da wird ein paar Mal im Jahr geschlachtet und dann zu Hause eingefroren.

 

Wunderschön geschrieben - habe dein Gedicht gerne gelesen.

Lieben Gruß Mathi

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Meine Lieben,  die ihr euch mit diesem Thema in Form meines Gedichts auseinandergesetzt habt - liebe @alter Wein, liebe @Melda-Sabine Fischer, liebe @Ursula23, liebe @Gina, liebe @anais

Mir ist bewusst, dass ein Thema wie dieses sehr nahe geht.  Genau das soll es auch bewirken, wenn ich es bei meiner geplanten Lesung im Herbst sicherlich auch vortragen werde. Möge es viele Menschen erreichen,  die sich mit dem Wesen, mit der Seele, mit der Achtung vor dem Leben danach vielleicht und hoffentlich etwas mehr auseinandersetzen.  Bewusst die Würde jedes Lebewesens zu achten,  dabei nicht auf den Preis zu schauen , sondern dann schon eher verzichten, wenn diese Würde nicht eingehalten wird.  Ich bin keine Veganerin, aber ich esse ganz wenig Fleisch.  Und dann nur im Bewusstsein, wie wertvoll es ist und dem Gedanken daran, dass es ein Leben und ein Sterben hatte,  das artgerecht und vor allem schmerzfrei war.  Manchmal muss man aufrütteln,  um etwas zu erreichen.  

Danke allen tierliebenden Freunden unter euch und jenen,  die sich diesem Thema mit einem Like gestellt haben.   @Leontin Rau @Berthold @Letreo71 @Raumfuergedanken @anais 

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Moin, liebe Sonja,

meine Tochter hat mal einen kleineren Unfall, von so einem engen blöden Viehtransporter mitbekommen. Ein Ferkelchen war sehr stark verletzt. Meine Tochter war damals 15 Jahre alt und ist nach diesem Vorfall auch Vegetarierin geworden.

LG Josina

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