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Stilles Ufer


Sternenherz

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Stilles Ufer

Schrägt fällt das Licht .
Blätter und Insekten tanzen 

im güldenen Schleier.

Ein großer Fisch
schultert mein Schicksal in der Mitte.
Trägt mich ins Wohin?

Unterm Malvenbusch stillt eine Mutter
den ewigen Durst.
Mondlicht ruht im Samt ihrer Augen.

Leis' fällt ein Tropfen;
ins satte Umbra mischt sich das Weiß.

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Hallo Sternenherz,

 

wundervolle Verse im haikuresken Stil, die mich verzaubern und in die ich gerne eintauche.

 

 

Ja, die Kontrapunkte fallen natürlich aus dem Rahmen. Vielleicht findest du ein Wort, das die Mystik/Magie/den Zauber  des flirrendem Eintauchen in den güldenen Schleier darstellt.

 

 

LG Sternwanderer

 

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Liebe Sternwanderer - Danke fürs Verzaubert-Sein; das freut mich.

 

Die Lösung zu den Kontrapunkten findet Carlos . Danke dafür, lieber Carlos . Ein Gemälde war es nicht, es war ein Traum und der Fisch war auch kein Koi. Aber das ist ja die Freiheit der Kunst, dass sie "malt", wie sie mag. Und in meinem Fall war es dieses barocke Bild, wie Du so schön "einordnest".

 

Liebe Letreo, auch Dir Danke fürs Lesen und Mitsuchen . Das ist ein wirklich stilles Ufer - da bin ich selber gerne.

 

Herzliche Grüße

 

Sternenherz

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