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Das Schwert an der Seite aus Sternenstahl


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Das Schwert an der Seite aus Sternenstahl,

mit Kleinod am Griff, war die erste Wahl;

den Drachen im Berg zu bezwingen,

ihm den glänzenden Hort abzuringen.

 

Dazu unbekümmerter Heldenmut,

ein tapferes Herz und kühlendes Blut;

dem musste der Lindwurm erliegen,

er würde das Scheusal besiegen.

 

Er stürmt in den Berg, das Untier erwacht,

will den Kämpen vernichten, doch der hat gelacht;

hat der Schlange das Leben genommen,

ist in deren Blut dann geschwommen.

 

Unverwundbar nun, ein besungener Held,

hat er sich nun vielen Kämpfen gestellt;

brauchte auch nie im Streit unterliegen,

nur Verrat konnte ihn noch besiegen.

 

Dazu gab sich finster, der Hagen her,

der dem Sigfried schlussendlich seinen Speer;

von hinten in das treue Herz stieß,

ihn verbluten an der Quelle ließ.

 

In der Erinnerung aber werden es zweie sein

der eine tapfer und mutig, der andre gemein;

von ihnen werden die Lieder erklingen,

man wird sie auf ewig, beide besingen.

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