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Am Horizont silbern,

kreuzt einsam ein Boot;

schneeweiße Segel,

im Abendrot.

 

Ein Lüftchen laues,

streicht sanft blondes Haar;

Sehnsucht Verlangen,

ist immer noch da.

 

Das Leben im gestern,

als ich hielt Deine Hand;

wir nichts von uns wussten,

Herz zwang den Verstand.

 

Als Alles ein Fliegen,

uns trug Liebe pur;

auf himmlischen Schwingen,

Chemie der Natur.

 

Ich vermisse dies Schweben,

Unbeschwert sein, das Glück;

dazu Deine Liebe,

wann kommst Du zurück?

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Ja lieber @Kurt Knecht - je älter wir werden, desto gefährlicher wird es, schweben zu wollen, weil uns meist schon die Flügel gestutzt sind. Aber wenn es Gedankenflüge sind, dann möchte ich es jedem wünschen, sich dieser Chance zu bedienen. Denn die Liebe kennt kein Alter, keine Hindernisse, maximal Gefahren der besonderen Art. Du hast diesen Rückblick, als das Herz noch den Verstand besiegte, mit wahrhaft herzerwärmenden Versen erwachen lassen. Solange man sich noch erinnern kann, könnte man sie doch auch zum Leben erwecken.

LG Sonja

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Lieber @Kurt Knecht,

 

wenn ich dein Gedicht richtig verstanden habe, geht es um eine große Sehnsucht, die nicht mehr erfüllt werden kann. Dein Gedicht finde ich wunderschön geschrieben mit unbeschreiblichen Bildern, die du trotzdem geschafft hast in Worte zufassen. Toll gemacht!

 

Liebe Grüße

Lina

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