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Das Pfingstwunder und andere Mirakel


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Pfingsten das liebliche Fest ist gekommen,

es blüht die Natur, wir schwelgen in Wonnen.

Wir atmen so frei, es bläht sich die Lunge.

Es schwebet der Geist in Form einer Zunge,

 

es trifft dich verlässlich der heilige Strahl,

du bist jetzt erleuchtet, hast gar keine Wahl.

Bist du noch Jungfrau vom ledigen Stand,

so ist auch das folgende Wunder bekannt:

 

Vom Heiligen Geist in Gestalt einer Taube,

bist du jetzt schwanger, wo sagt es der Glaube.

Du bist in der Hoffnung ganz ohne Sex.

Dein keuscher Verlobter ist komplett perplex!

 

Bringst du im Stall ein Knäblein zur Welt,

man dich für die göttliche Mutter nun hält.

Es wäre verfrüht, wenn weiter ich dichte,

denn das ist schon die Weihnachtsgeschichte. 

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Hallo Melda-Sabine,

Ich beschreibe in meinen Gedichten gerne religiöse Sachverhalte mit einem ironischen Unterton. Das lässt Spielraum für unterschiedliche Interpretationen zu. Ob man damit mehr Leute in die Kirche locken könnte? Ich weis nicht!

Nicht nur auf Pfingsten hätten es manche unserer Zeitgenossen nötig, etwas vom Geist abzubekommen. Es müsste ja nicht unbedingt der Heilige Geist sein. 

Deine Kommentare zu meinen Gedichten freuen mich immer sehr und regen mich zum Nachdenken an.

Recht schöne Feiertage wünscht dir

Alfredo

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