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Uschi R.

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Was wollten wir nicht alles wagen,

so viel, so sehr, so hoch hinaus,

selbst jetzt noch in so dunkelschwarzen Tagen,

was blieb davon, so manches fiel nun aus.

 

War's zu vermessen was wir uns erhofft,

war es zu hoch gesteckt das Ziel,

wenn man nun nachgedacht,

wollten wir selbstherrlich viel zu viel?

 

Was ist es wert und was verzerrt,

was nur wichtig und was nicht,

was war verkehrt, was null und nichtig.

 

Vermag man es, in einen Menschen

wirklich auch zu schauen,

vermag man es, selbst jetzt noch,

noch einmal jemals zu vertrauen?

 

Auf Eis gelegt, Gefühl das eingefroren,

die Liebe, die wir einst uns schworen!

 

© Uschi R.

 

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Oft braucht es gar nicht viel und zwei Seelen die sich so nahe gekommen sind, werden sich plötzlich wieder ganz fremd... 

...soll einer die Menschheit verstehen...

Loslassen können ist doch unsere Größte Stärke, dann kommt die Liebe wie mir scheint. Traurig... 

 

Auf alle Fälle gefällt mir dein Gedicht. Geht runter wie ein Eiswürfel auf der Haut. 

 

LG JC

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