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Ein paar Gedanken und Gefühle beim Wäsche aufhängen

 

 

Eine Frau bin ich

die dir die Wäsche wäscht

die nassen

endloslangen

Leinentücher

hängen

wie meine zu junge Haut

an meiner Seele

und wollen trocknen

wie die tränen

einer Frau

die dir die Wäsche wäscht

 

und Gott weiss

von dieser Schuld

sag aber nicht

ich sei schmutzig

nein

ich trage kein blutiges Hemd

habe keinen getötet 

ausser mich selbst

 

 

Hinter jeder Falte

Wut 

Einsamkeit

Liebe

Schuld

Unschuld

eine Klammer

die uns hält

 

 

 

 

 

 

 

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Moin liebe Federtanz

 

Es wurde, schmutzige Wäsche gewaschen!

Die junge Frau sinniert, wer hier schuldige ist, sie wird bezichtigt schuldig zu sein

Von ihm, denn sie liebt, von anderen. Schuldig weswegen!

Ehebruch vielleicht?

Wurde das Herz seiner Ehefrau von Ihnen beiden gebrochen.

Kein blutiges Hemd!

Doch gewaschene Leinentücher werden von ihr aufgehängt.

Die junge Frau leidet unter diese Situation. Sie ist oft einsam, wütend (ich habe niemand getötet außer mich selbst).

Die Klammer der Unschuld hält sie zusammen.

Können zwei Menschen schuldig sein die sich Lieben?

Dies habe ich aus deinem Gedicht herausgelesen.

Wieder sehr tiefsinnig und spannend geschrieben, gerne gelesen.

LG Josina

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