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Wer übrig bleibt


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Wer bleibt übrig, wenn ich bezweifle,

Was ich einst für sicher hielt?

Ich wär ein Mann, der nichts trifft,

Weil er auf alles zielt

 

Wer bleibt übrig, wenn ich ignorier’,

Was in den Karten steht?

Ich wär ein Mann, der sich hinterfragt,

Aber nichts versteht

 

Wer bleibt übrig, wenn ich leugne,

Wer mich wahrhaft liebt?

Ich wär ein Mann in Reue,

Weil keiner bei ihm liegt

 

Wer bleibt übrig, wenn ich negier’,

Dass mein Nachbar ertrinkt?

Ich wär ein Mann, der schleichend vergisst

Wie sein Name klingt

 

Wer bleibt übrig, wenn ich bestreit’,

Dass ich wirkend bin

Ich wär ein Mann, abseits der Zeit,

Ohne Verlust und Gewinn

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Hallo Alex, natürlich sollten wir hinterfragen, nicht alles bezweifeln oder gar leugnen. Es gibt so vieles im Leben und noch eine Menge mehr zwischen Himmel und Erde. Dein Gedicht finde ich sehr interessant und gut geschrieben. M. E. beeinflussen wir uns alle und werden beeinflusst, wir wirken also, und das ist gut so. 

 

Lieben Gruß Darkjuls

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