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Mach schon, bitte. Wir beide wissen, dass es passieren muss.


Ava

Empfohlene Beiträge

Brich meinen Brustkorb mit dem Gewicht
auf meinen Schultern,
Erblinde meine Augen mit dem Hoffnungsschimmer
in meinem Herzen,
Zerreiß meine Haut mit blauen Rasierklingen
auf deiner Zunge.

Befrei dich von dem Gewicht, das da bin ich,
Raub die Sterne, sodass der Himmel ist sternenlos.

Gib mir Leid, Angst und Schmerzen,
nachdem du mich nichtmehr brauchst.

Verführ mich mit deinen braunen Augen,
Ich lasse mir auch meinen letzten Atem rauben.

Würdige mich keines Blickes mehr,
Ist schon in Ordnung, irgendwann,


so sagt man es doch.

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Hallo Markus, 

 

sehr intensiv und sehr heftig geschrieben... in einer düsteren, erdrückenden und niederschmetternden Deutlichkeit, die ich sehr gut nachvollziehen kann. Den Schlusssatz finde ich als Tüpfelchen auf dem i genial gesetzt. 

Und das Flehen im Titel, dass es endlich zu Ende ist.. wenn man schon so nahe dran ist, dass man sich danach sehnt. Sau gut! Daher von mir ein WOW!

 

LG JC 

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