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Vertonung

 

https://youtu.be/YKQyfRD6fUA

 

Er hat solch schöne Hände, die wiegen

so fein und malen die  Schattentiere

und zaubern so keck und gemein 

mit dem Wängchen und Spiele 

von Schatten und Licht 

ans Gesicht 

 

Die Augen wie neugeborene Sterne 

Die tanzen und springen in Kreisen, 

locken die Sehnsucht zur Ferne 

längst vergessener Reisen 

aus Schatten und Licht 

ins Gesicht 

 

Die Stimme wie Honig aus der Vase der Frauen 

an jedem Wort Sehnsucht und Singen 

Gewaltig und groß wie der Tod ist sein Schauen

und fließen die Tränen zwar, doch wie sie klingen 

wie Schatten und Licht 

im Gedicht 

 

So fremd seine Schellen und goldenen Glocken 

Die samtene Stimme, die Zunge aus Tau

Sie geben sich ganz, er muss sie nicht locken 

Er kennt ihre Ängste und  Wünsche genau.

Liest  Schatten und Licht 

von ihrem Gesicht 

 

Sie tanzen wie Kinder zu seinen Gesängen 

und an seinen Seilchen, wie sie da springen  

 immer tiefer verstrickt in den blutroten Klängen 

An Hälsen und Köpfen  lauscht er ihrem Singen  

 und trennt sie, wie Schatten und Licht 

 und sie fallen

ins

Nichts 

 

 

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