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Nesselröschen

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  1. Hi, Athmos, deine auch. LG Nesselröschen
  2. Hallo, Herbert, danke für deine ermutigenden Worte! 🙂 Es ist vielleicht ein wenig wie mit dem Fleischessen und selber Schlachten (man versteckt sich hinter dem Finger ...) - solange man nicht selbst schlachtet, scheint es ok. Die Blumen waren schon geschnitten, ich kaufte den Strauß an einem Blumenstand. 😇😅 Eigentlich bin ich durch und durch ein Naturkind: Die Wiese und der Wald erstreckten sich in meiner Kindheit neben dem Haus! Lieben Gruß N.
  3. Liebe Juls, ja, das ist auch traurig! Nachdem die Stängel der Heublumen in der Vase zusammen mit anderen Blumen verfault waren, fand ich es schade, die so farbenfrohen intakten Blüten wegzuwerfen. So meinte ich, etwas vom Sommer noch zu retten. Meine Ursprungsversion hatte etwas von verfaulten und stinkenden Stängeln, aber, ich entschied mich dagegen, weil ein Haiku, wenn auch überraschen, besser nicht abstoßen sollte. So denke ich, dass auch diese Version zum Weitergrübeln darüber anregt, ob man den Sommer zurückbringen oder konservieren kann, und, wie verfaulte Stängel zu den schönen Blumenköpfen und Farben passen, über Vergänglichkeit etc. Ich schaue sie mir unerwartet oft an und freue mich an ihnen, wenn die letzten milden Sonnenstrahlen des Jahres auf die Schale fallen, und werde etwas wehmütig und nachdenklich dabei ... 🙂 LG Nesselröschen
  4. Lieber Herbert, abgesehen von Inhalt und Thema des Gedichtes, die ich mag, gefällt es mir, wie du das Gedicht aufgebaut hast: Die Stille ist am Anfang und verstärkt am Ende zu spüren, doch die Mitte mit dem kurzen heftigen Aufbegehren, die sich sehr vom Rest der Zeilen abhebt, hat es in sich und betont durch den hohen Kontrast die Stille im Gemüt und macht sie letztendlich glaubhaft: LG Nesselröschen
  5. Nesselröschen

    Geköpft

    Geköpfte Heublumen in einer Dekoschale - Sommerfarbenpracht
  6. Hallo, Herbert, mehr nur zum Spaß oder zur Aufmunterung: Dein Lachen hängt noch in vergilbten Gardinen wie tausend Nester voll Hummeln und Bienen. Mich traf die letzte Zeile auch unerwartet (und ich hätte vielleicht eine Leerzeile davor eingefügt, weil es die einzige Zeile ist, die sich nicht reimt). Aber, ja, jeder sieht es anders; wir haben meist unterschiedliche Vorstellungen ... 🙂 Die Zeile ist irgendwie ein Bruch mit den vorangegangenen - und soll es vielleicht auch sein: dem Bruch gleich, der durch die Trennung entsteht. Die "leeren Wände ..." berühren mich! LG Nesselröschen
  7. Hallo, Perry, du spielst sehr schön mit den Metaphern in deinem Gedicht! Das Bild der schaurig heulenden Wölfe, dem die Kieselsteine entgegengesetzt werden, wirkt durch die Kontraste sehr stark. Am Ende bleibt es rätselhaft - und das ist schön! Ein wunderbar stimmungsvolles Gedicht, das ich gerne gelesen habe! 🙂 LG Nesselröschen
  8. Hallo, @J.W.Waldeck, ein bittersüßes Liebesgedicht, das mir Schauer über den Rücken laufen lässt! Es ist nicht "am Grunde ihres Herzens", nein, "im Schoße", wo die wilden Leidenschaften wohnen. Die Sirene weiß, dass sie das wundersame, bewundernswerte und begehrte Menschenkind bald mit ihren Locken eingefangen und auch "hingerissen" (zweideutig?) haben wird. Sehr gerne gelesen - die Bilder sind sehr eingängig und prägen sich leicht und lange ein! Lieben Gruß Nesselröschen
  9. Liebe Uschi, ich bin sehr angetan von deinem Gedicht! Es strahlt viel Ruhe aus und eine heitere Besonnenheit. Das Bild mit der Pfütze ist sehr bedeutungsvoll - ist sie einmal "ein großer Spiegel am Boden" als Konterfei des Regens und offenbart die Farbenpracht des Herbstes: und einmal nur (oder nichts als) eine "große Pfütze", die durch ein unbedeutendes Ereignis - das Herabfallen einer Kastanie - all das Schöne im Leben trüben oder verschwinden lassen kann und einen womöglich noch mit Schmutzwasser bespritzt ... Das plötzliche Geschehen weckt das LI aus seinen Träumereien und bringt es zurück in die Wirklichkeit. Du hast das Gedicht zu Recht in die Kategorie "Gedanken, Weisheiten, Philosophisches" gestellt. Es war mir ein Lesegenuss! 🙂 Lieben Gruß Nesselröschen
  10. Hallo, Vogelflug, obwohl heiku nun schon allen Kommentatoren geantwortet hat, möchte ich mich ausnahmsweise noch kurz zu deiner Antwort äußern: Die Definitionen von "Titel" und "Thema" im Allgemeinen kann ich nachvollziehen. Das Folgende (bezogen auf das Forum) war mir so nicht klar bzw. ich habe noch nie darüber nachgedacht: und ich werde dieses Wissen in Zukunft sicherlich gerne nutzen, weil ich dir hierin recht gebe: Was das Haiku anbelangt, bleibe ich bei meinem Vorgehen: Als Thema wähle ich eine repräsentative Aussage aus den drei Zeilen, wenn sie sich eignen (verstoße somit auch nicht gegen die Regeln des Haiku), und, einen Titel bekommt es nicht. 🙂 Danke und LG Nesselröschen
  11. Liebe Juls, sehr bedrückende ergreifende, aber schöne, Zeilen! Die Scherben, die in jeder Strophe wieder aufgenommen werden, sprechen von reichlich Erlebtem: Schmerz, Liebe, Kampf bis ins Heute. Rätselhaft finde ich das Ende: Es ist ein guter, überraschender Abschluss, und ich kann etwas damit anfangen! Danke und lieben Gruß Nesselröschen
  12. Hallo, Lightning, wundervolle reife Worte! Meine Lieblingsstrophe: Danke und LG Nesselröschen
  13. Lieber Herbert, ob ich mich täusche, wenn ich sage, dass das Gedicht - schon beginnend mit dem Titel und zuletzt mit dieser Stelle: eine leichte Selbstironie beinhaltet? (Ich musste schmunzeln.) Aber, ich finde es sehr gut und mutig, mit diesem Thema so umzugehen - und überhaupt umzugehen! Deinem LI ist als Stern noch ein langes Leben beschieden, und du kannst die Blicke und die Leser noch ein schönes Weilchen erfreuen! 🙂 Gerne gelesen! LG Nesselröschen
  14. Hallo, heiku, ich lese gerade das Buch "Vom Winde verweht", und dein Titel erregt natürlich sehr viel Aufmerksamkeit. Aber im Haiku ist ein Titel nicht üblich - und gerade eine solche Überschrift stiehlt den knappen Zeilen die Show. Ich würde höchstens etwas aus dem Haiku selbst als Titel verwenden, wie z.B. "Im trüben Grau" (nicht eine zusätzliche Aussage vom Wind, der in den Zeilen kein Thema ist). Auch erschwerten es mir die Großbuchstaben am Anfang der Zeilen etwas, das Haiku in einem Atemzug zu lesen. Das nur als kleine Rückmeldung von "einem" Leser, die du mir hoffentlich nicht krumm nimmst! 😉 Ungeachtet dessen kreierst du ein eindrucksvolles Bild, das aus dem Nebel aufsteigt und sich in seinen Farben in der Fantasie wundervoll entfaltet - ein tolles Herbsthaiku, das ich gerne gelesen habe! Lieben Gruß Nesselröschen
  15. Hallo, heiku, dein Kurzgedicht gefällt mir sehr gut! Du verwendest eine schöne Metapher für das Sprechen über Vergangenes, und man versteht, dass es "böse" Wörter waren - noch bedeutungsschwerer wäre "Worte" Es sind starke Zeilen, die in ihrer Kürze ergreifen und einen das ganze (tragische, traurige) Ausmaß des Gesagten begreifen lassen. Habe es sehr gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen
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