nur kommentar Innenweltentau

[J.W.Waldeck]

 

Innenweltentau

 

 

für jede Sternschnuppe
deines Moränenmeeres
will ich Herztropfen opfern

Traumedelweiß wecken
und Wünsche verstecken
in Zauberwelten

unter Sonngirlanden im Moos
sanft küssen
diesen Efeuschoß

erscheine wo ew'ger Durst gequält
Trosttränen weine
unsterblicher Seel

Seerosensee ferner Sternaugen
- boten Marmorhände
Lilienliebe elegischer Elbenfrauen

im Schatten feuchter Aderranken
gebiert blaues Leuchten
mondene Seelenfarben

Regentau - wie kleine Lichter
verkehrte Welten
liebender Dichter

 

 

© j.w.waldeck 2009

[Buchstabenenergie]

Ich Liebe es.

MfG

[J.W.Waldeck]

@Buchstabenenergie

 

Dann gehörst du zu den ganz wenigen.

 

LG.

Waldeck

[horstgrosse2]

@J.W.Waldeck

 

 

 

Grüße.

 

Hier hast du mit deiner Fantasie gepokert, und gewonnen.

 

Prima, gut geworden, dein schillernder Text. 

 

[J.W.Waldeck]

Verehrter Herr @horstgrosse2,

 

ich weiß immer noch nicht

wie man auf nicht sichtbare Gedichte kommt

aber es ist wie ein Wunder, wird man verstanden

oder man sieht darin nur abstrakten Plunder.

 

MfG,

Waldeck

 

 

[Alexander]

Hi Waldeck

 

Das deine Schreibweise einmalig in diesem Forum ist weißt du? 

Einfach wunderbar... Du hattest Gedichte, die im Ausdruck so abstrakt waren, dass man sie kaum verstehen konnte.... ich zumindest manchmal nicht. 

Dieses hier ist herrlich, in meinen Augen. 

 

Respekt!

 

LG Alex 

[horstgrosse2]

@J.W.Waldeck

 

 

Moin.

 

vor 14 Stunden schrieb J.W.Waldeck:

wie man auf nicht sichtbare Gedichte kommt

 

Den Zusammenhang, findet mein Rumpelkammer (Gehirn) nicht mehr.  Ist das bezogen auf seichte Texte, im Vergleich zu Schillernde?

 

 

[Buchstabenenergie]

Ich muss es immer wieder Lesen.

Schafft kaum ein Autor.

 

Angenehmen Sommer wünsch ich.

MfG

[J.W.Waldeck]

Hallo allerseits:

@Buchstabenenergie, @horstgrosse2, @Alexander!

Die meisten meiner Worte haben einen logischen Hintergrund,

also einen Rahmen, der Rückschlüsse erlaubt und die Vergleiche

mögen diesen Rahmen zwar innerhalb des Gedichtes sprengen,

doch in der Thematik bleibt es sich treu.

 

ZB. wo ewiger Durst mich quält

weine ich Trostränen

 

Es endet mit dem Tau auf Halmspitzen etc...

Also auch die Natur weint ihrerseits wie meinereiner

im selben Fall..

 

Für machen allzu Neugieriege verlange ich in anderen Foren

!000 Euro um ein solches Gedicht an die Oberfläche zu bringen,

sprich es auseinander nehmen und  erklären,

wie ich es gedacht und wie ich von einer Idee in die nächste

Gleite, wie durch eine jungfräuliche Scheide.

Manchmal bleibt ein wenig Blut übrig, auch Seelentau.

 

 

Also der Schmerz tröstet, obwohl die Liebe verletzt,

wird sie benetzt.

Und ich benutzte von vielen Möglichkeiten die für mich

Beste, also, ich will keine naheliegenden abgenutzten Ideen

recyceln oder verwenden.

Dies haben andere vor mir weitaus trefflicher vollbracht.

 

 

Loyale und royale Grüße,

Euer Waldeck!