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Abschiednehmen


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Schnelle Schritten hallen durch den langen Flur.
Alle haben sich um dich versammelt. 

Freut dich das?

Tausend Bilder ausgemalt und
keines hat mich auf die Realität
vorbereitet.
Tausend Emotionen fluten aus meinen Augen.

Du liegst auf dem Bett.
Atmest schwer und laut.
Machst kaum die Augen auf.

Ist das wirklich ein Abschied?

Sanft streichle ich
über deine Wange,
ich will was sagen,
aber mir fällt nichts ein,
Ich will optimistisch sein,
sage, dass wir uns bald sehen werden.
Ich sage dir, dass ich dich vermisst habe.

Das soll kein Abschied sein.

Du schaust mich an.
Kurz sind deine Augen auf.

Bitte lass das kein Abschied sein.
Bitte bleib da.

Ich will nicht gehen,
doch
Tränenübergossen stehe ich draußen in der Kälte.

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Hallo, Just Markus

Ein Abschied ist immer sehr schwer. Aus deinen Zeilen lese ich einen Abschied für immer heraus. Dieses Gefühl zu beschreiben ist nicht einfach, du hast es, für mich, gekonnt in Szene gesetzt. Diese Hilflosigkeit vom LI ist sehr gut heraus zu spüren.

LG sendet Pegasus

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