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Die Wälder, wo die Winde schlafen


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Ich gehe in die Wälder wo die Winde schlafen

In den Bäumen wiegen sie sich

wie in einem Hafen

Boote

aus schlafenden

Leidenschaften

 

Und die Masten dieser

Gipfelboote schwanken

wie die Mondsilberspangen

die deine goldenroten

schildmaidtollen Strähnen

zähmen

 

(...deine Locken 

beim Tanzen spüren

...deine Glocken 

im Klingen

 berühren)

 

Und Die Wipfel rauschen

wie die Mähnen von

Glücksdrachinnen die durch

Lüfte und Kronen pflügen

Und trügen sie nicht Tränen

in die Teiche der schlafenden

Winde

dächte man sie müssten lügen

wie die großen letzten Gründe

 

Weil sie wie jedes Ende

doch bloß Anfang sind

gleich der langen Reise der

Glücksdrachinnen

zu den Meeren

der schlafenden

Winde

 

und doch verstimmt 

wie schwerstsüße Ahnung von

Sünde

dem Winde

anvertraut

dem

Winde

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