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Karl Heinrich


Amadea

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Wonnig in der Mittagssonne
regte in der Regentonne
sich der Wetterfrosch Karl Heinrich
- seine Kahlheit war ihm peinlich.

Bald schon prasselte der Regen                   
und des Oberwassers wegen
musste Karl schnell auf die Leiter,
immer weiter - dann wurds heiter

für den Regenwurm am Boden.
Und der stichelte nach oben.
"Schau, ein Nacktfrosch, du machst Sachen!",
- dabei krümmt' er sich vor Lachen.

,,Sei kein Frosch, nun spring, komm runter,
sieh, die Sonne scheint schon munter!"
Schnell sprang Karl in seine Tonne
- war se wieder weg, die Sonne.

Zudem platzte auf dem Platze
Regen ihm auf seine Glatze.
Zwar tat ihm das Stänkern stinken,
doch der Wurm - der musst' ertrinken.

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