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Tropfen der Angst


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Tropfen der Angst

 

In dunkle Stille getauchter Raum.

Ein weiche Wärme bietendes Nest.

Ich küsse vorsichtig träumende Frau,

mit Mühe genieße die Pracht ihrer Gest'.

 

Sich leicht mit Blei füllende Lider.

Starke Schwäche in meinen Gliedern.

Nun werde ich auch in Ferne getrieben,

um in anderen Welten sie ähnlich zu lieben.

 

Mit lauter Helle weckender Morgen.

Ein vom Schlafen ermüdetes Bett.

Und ich werde zerrissen von Sorgen,

hier fehlt eine Hälfte des Liebes-Duett.

 

Erstarrt sehe ich sie liegen

 

In meinem Inneren hämmert der Schmiede

noch unbekannten schärfsten Schmerz.

Ich suche verzweifelt nach Unterschieden

zu irgend einem Naturgesetz.

 

Ich springe auf, vom schrillen Laut.

-"War nur ein Traum"

Sie streichelt weg von nasser Haut,

die kalten Tropfen meiner Angst.

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