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Über meinem Haupt,

Da ziehen Sterne.

Mein Blick fährt tränenschwer

Ins All auf, in die Ferne.

 

Den Krieg verloren,

Trage ich die Schuld

Auf meinen Schultern,

In Sehnsucht eingelullt.

 

Das Firmament wiegt schwer,

Die Brust erbebt.

Ein Wunsch in meinem Herz,

Der sich erhebt.

 

Im Auge tanzt ein Sturm:

„Kannst du mich hören?

Lass los die Weltenlast,

Das Gleichgewicht zu stören!“

 

Die Strafe einstmals

Von den Göttern auferlegt.

Die Knochen morsch,

Kein Muskel sich bewegt.

 

Ich muss dich tragen,

Die Sünden zu vergelten.

In meinen Händen liegt

Das Schicksal aller Welten.

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