Zum Inhalt springen

Der Astronaut


Empfohlene Beiträge

Der Astronaut

 

Der Astronaut, fernab der Welt

Er schwebt da oben, als ein Held

Er lebt alleine ohne Halt

Verdrängt die Leere, luftlos, kalt.

 

Der Astronaut ist so allein

Erforscht die Weiten, menschlich klein

Die Nacht ist schwarz, so wie der Tag

Nur Neonlicht im Hightech-Sarg.

 

Der Astronaut, vergisst und schläft.

In seinem Traum, in dem er geht,

fest zwischen grünen Bäumen steht,

spürt er den Wind, der Freiheit weht.

 

Und auf der Erde steht ein Haus

Zwei Augen blicken weit hinaus

Aus ihnen eine Träne fällt

Sie schwebt hinauf zum Himmelszelt.

 

Sie drängt durch Leere, zu ihm hin.

Als wüsste sie genau wohin.

Aus ihr wird Meer, im Lauf der Zeit

Ein Meer aus Sehnsucht, Einsamkeit.

 

Unendlich frei, und so allein

Der Astronaut, so menschlich klein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
  • Antworten 3
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

hey koollook,

 

kann mich da nur anschliessen. wirklich toll geworden und ne durchaus innovative idee in schönem gewand.

lediglich eine stelle fällt ein wenig unglücklich auf, in den ansonsten so schön makellosen reimen:

 

Sie drängt durch Leere, zu ihm hin.

Als wüsste sie genau wohin.

 

"hin" auf "wohin" ... bin nicht mal sicher, ob das überhaubt als reim durchgeht.^^

naja, ein paar satzzeichen fehlen hier und da noch, die ich jetzt aber mal vernachlässigen möchte.

 

einen herzlichen gruss und "sehr gern gelesen"

 

joern

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Kommentare gesperrt.


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.