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Empfohlene Beiträge

Ein weißes Tuch,

deine Haut.

Zu lesen wie ein Buch.

Seite für Seite

entreiße ich aus deinem Leib!

will sehen was zwischen den Zeilen steht.

Aber ich kann dich nicht lesen.

Du zartes Wesen,

bist doch nur aus weißem Papier.

Ich verbrenne deine Blätter!

Lösche deine Zeilen!

Du gehörst nicht mir...

Ich zerkratze jeden deiner Buchstaben

bis dein Name nicht mehr ist

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auch wenn man noch n bisschen am sprachrhythmus arbeiten könnte, spricht mich dein werk doch ziemlich an, vor allem wegen den enthalten bildern. ich denke aber, dass man diese durch 'bessere' wortwahl oder durch günstigeren satzbau noch ein bisschen aufpolieren könnte.

 

als beispiel:

 

Seite für Seite

reiße ich raus!

 

das reiße ich raus klingt in meinen Ohren nicht so gut, weil es etwas kurz und abgehackt klingt. mir gefiehle zum beispiel 'reiße ich aus deinem leib' oder etwas in der art besser.

 

Aber ich kann dich nicht lesen. Diese Zeile finde ich sehr stark. das klingt echt gut.

 

in der vorletzten zeile hast du ein eh zu viel beim possessivpronomen

 

den letzten vers finde ich jetzt auch nicht so stark, dafür, dass es der letzte des gedichtes ist. vielleicht könnte man hier auf den reim zugunsten des sprachrhythmus' verzichten.

 

mal ein paar gedanken

liebe grüße

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