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Happy Handri Hippo

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  1. Der perfekte Ort zum Küssen Ich habe den perfekten Ort zum Küssen gefunden Irgendwo ganz allein Ich habe mir alles ausgemalt In einer Nacht allein Ich habe die perfekte Stille gefunden Irgendwo ungebraucht Ich habe die Worte schon gewusst Und doch habe ich sie nicht gebraucht Ich habe den perfekten Ort zum Küssen gefunden So liegt er in der Nacht Ein Moment geschaffen für zwei Stadt zu Füßen, Sterne erhoben Bleibe ich doch allein
  2. Flügellose Feder I In der Schwärze wirst du es sehen Die Tür, die tot und reglos Vor mir auf dem Boden liegt Nun schreite und schweige Und lasse deine Blicke schweifen Durch mich hindurch Denn weißt du, Wenn Spiegel nur noch der Verdopplung Blickloser Blicke dienen Und durch die Fenster Nur die trübe Bedeutung Leblos leerer Phrasen fällt Wirst auch die begreifen Das nicht aus jedem Häufchen Asche Das fahl und trocken Die Erde beschwert Ein stolzer Phoenix Emporsteigen muss
  3. Happy Handri Hippo

    Leidensstrom

  4. Romantiker im Herz Ich bin ein Romantiker im Herz Ich lasse es bloß nicht scheinen Bin weder einsam, noch allein Spreche nur weniger, als dass ich schweige Ich liebe die Fantasie Ein Meister im Lebenträumen Mit kalten Füßen und leeren Händen Wenn sie in der Realität zerstäuben Ich bin Stammgast im Gedankenkarussel Ein reservierter Platz, ein Leben lang Sätze im Kopf, Bilder vor Augen Sage ich mir: »Irgendwann, irgendwann« Bin zwar Romantiker im Herz Aber wie solltest du das sehen? Wenn schon heute, dann auch morgen Wird die Stille zwischen uns stehen
  5. Salz & Kohle Das Salz auf unseren Wangen Malt die Bilder in Schwarz Kristalle, die wir zum Ansehen verschenken Ein Funkeln, das wir gemeinsam zerbrechen Und erst dann bemerken, Dass es unserer Sonne war Das Beben in unserer Stimme Zeichnet uns zuversichtlich kahl Wörter, sorgfältig zusammengekehrt Aufgetürmt, gehäuft, gepfercht Krampfend, aber nickend Zu Vergangenem verkohlt
  6. Unausgesprochenes Leben Die Nacht, sie läutet Zum letzten Mal Die Luft, sie bringt Den Geruch vom Surrealen Das Routinenrad, es zerbricht In der Leere zwischen uns Und die Sternschnuppen Die wir sehen Sind nur stumme Gedanken Die durchs Weltall segeln Und die Erinnerungen Die wir tragen Sind nur kalte Steine Die unseren Rücken biegen Dann schauen wir uns an Schwer und arm Ein Leben verloren Auf zweifelnden Irrwegen Von Herz zu Herz Von Zeit zu Zeit
  7. Happy Handri Hippo

    Frühlingstakte

    Frühlingstakt Ein buntes Blumenmeer Wiedergeboren, wiedergewonnen Aus Tagen trüben Graus Wiegt so schön In jedem Atemzug Dieser neuen Welt Im warmen Bett aus Gras Das lebendige Pochen der Erde Summende Bienen, singende Vögel Kindeslachen in der Luft Herzensschläge In einem Takt
  8. Wir gegen den Uhrzeigersinn Falls ihr euch fragt, Wer wir sind Wir sind die, die auch bei Neumond Noch ein Licht zum Anheulen finden Die auch ohne Flamme Noch Lagerfeuerlieder singen Wir sind die, die auch ohne Sonnenuntergang Dem Horizont entgegen reiten Die auch ohne Rosen Liebe und Zuneigung verbreiten Und falls ihr euch wundert, Wer wir sind Wir sind die, die auch an glatten Wänden Möglichkeiten zum Klettern sehen Die erst aufhören Gegen den Uhrzeigersinn zu gehen Wenn die Winde des Wandels Durch die Straßenschluchten wehen Und falls ihr euch fragt, Wie das geht Wir sind die, die sich nicht mehr brechen lassen Die dem Ganzen hier Einen misstrauisch verächtlichen Blick verpassen Und es dann schulterzuckend Hinter sich lassen Denn wir sind die, Die auch nach dem Aufstehen Noch ihren Traum erkennen Die auch ohne Lobgesänge Für eine besser Zukunft brennen
  9. Happy Handri Hippo

    Warmes Herz

    Warmes Herz Mein warmes Herz herausgerissen Hat das Schlagen Fast eingestellt Es tut so weh Dich nicht bei mir zu wissen Und zu sehen Wie meine Erde zerfällt All die schönen Träume Verblassen zu Staub Denn du lässt Jede Hoffnung verwehen Wollt doch einmal nur Liebe erleben Gehofft dich einmal nur Wiederzusehen Und sie sagen: »Lass die Jahre ins Land ziehen« »Der Schmerz wird vergehen« »Suche Trost bei den Sternen« Bloß mit glasigen Augen Kann ich den Himmel nicht sehen
  10. Happy Handri Hippo

    Ich will eine Welt...

    Ich will eine Welt… Ich will eine Welt, In der wir uns nicht gegenseitig Den Atem rauben In der wir zwar An andere Götter glauben Und uns trotzdem noch freundlich In die Augen schauen Ich will eine Welt Mit weißen Bergen, grünen Bäumen Und blauen Flüssen Ich will eine Welt, In der wir unsere Kinder »Gute Nacht« küssen Und die Gardinen nicht Vor der Realität Zu ziehen müssen Ich will eine Welt In der niemand Zwietracht säht Ich will keinen Einheitsbrei Nur ein Leben In friedlicher Pluralität Ich will eine Welt In der jeden Morgen, Wenn die Sonne steigt Das Leben ohne Ängste bleibt In der es keinen Krieg gibt, Sondern Frieden In der wir nicht hassen, Sondern lieben In der wir teilen Und Wärme geben Eine Welt In der wir Mit Lächeln leben
  11. Zeitentreiben Es wird gesagt »Alles muss einmal enden« Und ich weiß, dass Immer wenn etwas Neues entsteht Dafür etwas Altes geht Und ich weiß, dass Unser Lebensweg Aus vielen einzelnen Etappen besteht Nur will ich nicht, dass Für uns jetzt Eine zu Ende geht Aber ich weiß, dass Nichts für immer bleibt Sondern Alles nur wie ein Schiff An uns vorbei treibt Kurz winken und »Hallo sagen Kurz nach Herkunft und Namen fragen Und dann Alles auf den Kopf drehen Den eigenen Weg weitergehen Vergessen oder Bewahren Innehalten oder Weiterfahren Am Ende ist es gleich Weil Alles einmal enden muss Weil auch nach uns Das Leben weitergehen muss
  12. Unübersehbar anders Findest du es nicht auch seltsam Wie so etwas passiert Ich meine, kannst du es verstehen Das wir jetzt schon drei Jahre Auf die selbe Schule gehen Jeden Morgen an der Gleichen Haltestelle stehen Und uns trotzdem erst Seit ein paar Tagen Nicht mehr gegenseitig übersehen Ich meine, kannst du es verstehen Dass wir plötzlich miteinander sprechen Als wär’s schon immer so gewesen Dass wir Wünsche, Ängste ‒ einfach alles ‒ Aus unseren Blicken ablesen Ich meine, ich kann nicht verstehen Warum jetzt alles So schön anders ist Warum nur du plötzlich In meinen Gedanken bist Und warum meine Hand Immer die deine vermisst Und doch kann ich’s so gut verstehe Denn ich kann Dich und mich Nur noch zusammen sehen
  13. Nachtgedanken Manchmal, weißt du Da starrt es aus dem Dunkeln Raubtieraugen, die bedrohlich Zwischen meinen Gedanken funkeln Manchmal weißt du Höre ich den schwarzen Atem Als würde es nur darauf warten Mich In mir selbst Zu ersticken
  14. Happy Handri Hippo

    Lächelnde Unbedeutsamkeit

  15. Rosarote Dunkelheit Neonlichter und Blitzgewitter Regnen flimmernd auf mich nieder Und jeder schreit und jeder kreischt In unsrer rosaroten Dunkelheit Denn Alles dreht sich Alles endet Doch am Ende Da ändert sich nichts Denn Worte fliegen, Schießen, wandern Zielgenau an mir vorbei Denn aus roten Augen Quillt die Farbe Bis am Ende Nur graue Blindheit bleibt
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