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Empfohlene Beiträge

Der Poet

 

Fremd in seiner eigenen Welt

Nimmt er sich Blatt und Stift

Doch mit den Worten, die er trifft

Schreibt er sich nicht zum Held

 

Es sind Geschichten, die er reimt

Von dem, was Menschen denken

Jedoch niemals in Worte tränken

Nicht, solang die Sonne scheint

 

Und Menschen lesen Zeil' um Zeil'

Wissend, dass er Wahrheit dichtet

Doch mit Tabus, die er vernichtet

dichtet er sein Todurteil

 

 

--

Na dann, zieht mal fleißig über mich her x)

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  • Antworten 9
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Guten Morgen,

 

hmm ich finde es nicht übel, es hat irgendwie was schlcihtes was ich mag, aber der letzte umschließende Reim ist dir nicht so geglück, und gerade den Letzten empfinde ich immer als wichtig, das schmälert das Gesamtbild. Trotzdem ganz nett.

 

lg Torsul

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  • 7 Monate später...
  • 5 Jahre später...

~~~~~~

Und wir Menschen lesen Zeil' um Zeil'

Wissen gar, dass er Wahrheit lichtet

Doch mit Tabus, die er vernichtet

fließt hinein sein Todurteil

~~~~~~

 

Hab den letzten Vers einmal umgedichtet, ich hoffe es wird nicht mein Todurteil sein

schlicht und gelungen, kann ich nur sagen.

Der Poet ist dazu auserkoren, jenes an- und auszusprechen, was sonst niemand sich traut zu wagen.

Es werden Grenzen erweitert und eingerissen....und da er zumeist alleine auf weitem Felde steht, gibt er leichtes Ziel für die Exekutionskommandos...

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