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Aufbruch

 

Fühl‘ mich wie ein Blatt im Wind,
laufe durch die Welt fast blind -
hab‘ den falschen Weg genommen,
im Nirgendwo jetzt angekommen

 

Nur noch fremde Menschen hier
keiner kennt mich, weiß von mir -
Blicke, die mich nicht verstehen
Gestalten, die vorübergehen

 

Will zurück in meine Welt,
leben wo es mir gefällt -
hab‘ den Rückweg fest im Blick,
Wendung auch für mein Geschick

 

Erst wenn ich wieder bei dir bin
hat mein Leben einen Sinn -
vergessen dann die schwere Zeit,
bin zum Neuanfang bereit.

 

10.02.2020

© alterwein

 

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Hallo Mathi,

 

das erinnert mich an die Irrwege die Mensch manchmal gehen muss, um zu erkennen, was wirklich wichtig ist. Dann erweisen sich die "Irrwege" nicht als Umweg zum Ziel, sondern als notwendiger Zwischenschritt, ohne den Mensch nicht erkannt hätte, wohin die Reise gehen soll.

Und das ist manchmal auch.. der Weg zurück. Doch war der Aufbruch deswegen umsonst? Wo er doch vor Augen geführt hat, warum es richtig und wert ist, zurück zu kehren? Ich glaube nein..

Die Phasen dieser Wandlung hast du sehr gut beschrieben, ein Prozess in Zeitraffer, wie mir scheint.

Und ich durfte mit auf Reise gehen..

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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