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Augenblick IV: Das Glück finden


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Augenblick IV: Harmonie

 

Wir bauen Häuser, setzen Pflanzen;

im Lauf der Zeit verändern wir die Welt;

denn wenn uns zwiegespalten nichts gefällt

schreit unsre Seele laut vor Diskrepanzen.

 

Wir streben nach perfekter Harmonie

und wollen unsre Welt verdrehen,

anstatt uns selber zu verstehen,

denn alles ändernd finden wir uns nie.

 

Weshalb von Widersprüchen trennen,

wenn sie durch Stille und durch Reflektion

vereinbar sind mit Harmonie und Perfektion?

Man muss dies nur für sich erkennen.

 

Daraus entstanden:

Das glückliche Faultier

 

Der Faultiermann lag tags herum

Und machte keinen Finger krumm.

Da kam ein Ackergaul vorbei

Und sagte ihm, wie faul er sei.

Er selber würde immer schaffen

Und nicht nur in die Gegend gaffen.

Da gähnte der und sagte dann:

„Ich bin doch nur ein Faultiermann.

Was alter Gaul soll ich schon machen

Als fröhlich in die Welt zu lachen?

Ich leg mich lieber in den Mist

Und lasse alles wie es ist.“

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  • 4 Wochen später...
  • Antworten 5
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar
  • 2 Monate später...

Lieber 1hit1der,

 

die Lösung,welche?

Die Lösung ist doch schon gegeben: Sie liegt in der Akzeptanz der Polarität aller Dinge (3. Strophe) und wenn unsere Seele sich dessen bewusst wird, ist dennoch ihr Streben nach Harmonie im Augenblick nicht ausgeschlossen....

 

Lieber Onkie,

Dein Faultier ist herrlich!

 

Liebe Grüße

die Kleine Bärin

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  • 2 Wochen später...

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