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Endlich, dunkler Nebel


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Der Nebel streift zwischen den Takten

der Nebel reisst die Blätter vom Trieb

der Nebel kann mich gänzlich tarnen

der Wind, der pfeifend um mich fliegt

 

Die Kälte in der Nacht erfasst mein Blick

die Gänsehaut die meine Wärme zurrt

rote Wangen und ein Weg, der da so liegt...

Barfuss folge ich auch schon dem Takt

 

Denn die Zeit hat den Nebel bestellt

die Zeit hat mich um Null aufgeweckt

die Zeit, die mit dem Nebel fliegt

und ich verschwinde immerzu

 

Renne mit mir - in die Zeit ohne Takt

weil der Nebel die Zeiger abriss,

und Blätter fliegen - so wie rote Küsse

greifen die Kälte auf und die Hitze

 

Renne mit mir. 

 

 

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Hallo Federtanz,

 

auch wenn mir noch nicht klar ist, worum es in deinem Gedicht genau geht, hat es mich direkt gepackt. Ich musste an Musik denken, Cluster, Krzysztof Penderecki, ... habe mir dann Musik von Penderecki angemacht und lese es nun nochmal. Vielleicht liege ich ganz falsch, aber für den Moment passt es ganz gut zusammen. Danke für diesen Moment.

 

VLG Ponorist

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Lieber Ponorist,

 

 

Vielen Dank für deine Rückmeldung,

ich wünsche mir, dass das Gedicht einfach "runtergelesen" wird-ohne viele Gedanken.

Ich beharre eher auf ein Gefühl, 

und hoffe, dass jeder Satz einerseits für sich steht andererseits die anderen aufgreift.

 

Surreal- Fantasie-

 

Aber jede Kunst ist frei

 

Federtanz

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