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Ein Beben wächst mir aus der Seele
ein Sprung im Herz bricht es entzwei
wo es mir an letzter Hoffnung fehle
leg ich dich erschüttert der Erde bei

Kein Engel kam herangeflogen
kein Gottes Sohn der Heilung sprach
du bist aus meinem Leben ausgezogen
und liegst jetzt ruhend in dem Sarg

Einst hat die Liebe dich mir gegeben
nur du gabst meinem Leben Sinn
jetzt steh ich ganz allein im Leben
und spür dass ich verloren bin

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Lieber Freiform,
deine Zeilen haben meine Gedanken unmittelbar an den Sarg zurück geführt, der mich vor vielen Monaten von einem lieben Menschen trennte. Dein Gedicht hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass mein anfänglich genau wie von deinem LI erlebtes Gefühl des Alleinseins und der Verlorenheit inzwischen schwächer geworden ist. Danke für die Hoffnung in der Trauer, die dein Text gespendet hat.
Robert

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Hallo Miteinander,

entschuldigt, wenn ich nicht jedem antworte, aber mir sitzt mal wieder die Zeit im Nacken. Ich kann mich nur wieder ganz herzlich bei euch bedanken. Der Umgang mit Tod und Verlust braucht ein Ventil und manchmal äußert er sich im Worte.
 

Dankeschön! :smile:
@Gina@roimtsichnich@Sonja Pistracher@Buchstabenenergie@Kurt Knecht@Joshua Coan@Just_Markus@Flutterby@Lina@Darkjuls@Cheti@Josina
 

Grüßend Freiform

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