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Was hält dich ab, von deinem Tuen,

veranlasst dich, zum müßig Ruhen;

was nimmt die Triebkraft dir, den Pep,

was fesselt morgens dich ans Bett?

 

Was hindert dich dran aufzustehen,

entschlossen in den Tag zu sehen;

ist es die Unlust, das Geschehen,

willst nicht ins seichte Wasser gehen?

 

Vermisst du Stürme, Gegenwind,

die Kämpfe, die; die deinen sind;

magst nicht den faden Einheitsbrei,

wie schmackhaft, er auch immer sei.

 

Dich stört auch Elend nicht und Not,

dir schmeckt auch Wasser, trocken Brot;

kannst du dich nur recht frei entfalten,

kannst, wie du magst die Welt gestalten.

 

Dann siehst du nur den heren Geist,

der dir den Weg ins morgen weist;

der dich treibt weiter stets zu gehen,

als Teil vom kosmischen Geschehen.

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vor 58 Minuten schrieb Kurt Knecht:

Was hält dich ab, von deinem Tuen,

veranlasst dich, zum müßig Ruhen;

was nimmt die Triebkraft dir, den Pep,

was fesselt morgens dich ans Bett?

Tja solche Tage verspüre ich auch immer wieder. Liegt wohl an der derzeitigen Corona-Pandemie. Man hat eigentlich zu nichts Lust, lieber @Kurt Knecht. Ich kriege oft den Hintern nicht hoch für mein tägliches Tun. Aber dann raffe ich mich doch wieder auf. 

 

Nun ja, vielleicht ändert sich das bald (habe endlich meinen Impftermin). Auf jeden Fall fühlte ich mich durch Deinen Text sehr angesprochen.

 

Liebe Grüße von Melda-Sabine

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