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Opa schläft...
 

Sie hielten sich im Wohnzimmer auf. Familie und Angehörige.
Nebenan im Schlafzimmer lag der Opa. Er war in der Nacht verstorben. Der Arzt war auch schon da gewesen. 
Die kleine Enkelin wusste das alles nicht einzuordnen. Sie stand am Fenster und schaute hinaus.
Ihre Mutter bemerkte das ihre Kleine gerade Probleme hatte.
Ganz sanft nahm sie das Mädchen bei der Hand und führte sie in das Schlafzimmer in dem der Opa friedlich lag.
Mutter flüsterte: Er schläft zu Gott!
Es wirkte wie ein kleiner Trost auf das Mädchen. Sie hörte auf zu weinen und schmiegte sich an ihre Mutter. Sie standen noch eine Weile am Bett. 
Dann  führte die Mutter ihre kleine Tochter behutsam aus dem Zimmer. Er schläft zu Gott, flüsterte das Mädchen. 

 

Bernd Tunn - Tetje

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Hallo Bernd,

 

das ist mir aus Kindertagen wohl bekannt: Es ist viel schlimmer für ein Kind, im Unklaren gelassen zu werden (oft aus guter Absicht, um es zu schonen) als die Wahrheit zu erfahren. Und wenn das so einfühlsam geschieht wie in Deiner Geschichte, kann es ein großer Trost sein.

 

Viele Grüße, Edo

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vor 5 Stunden schrieb Gina:

Hallo Bernd,

traurig schön deine Verse und dabei auch noch tröstend.

Gerne gelesen,

liebe Grüße Gina

Danke! HG

 

vor 4 Stunden schrieb Edo:

Hallo Bernd,

 

das ist mir aus Kindertagen wohl bekannt: Es ist viel schlimmer für ein Kind, im Unklaren gelassen zu werden (oft aus guter Absicht, um es zu schonen) als die Wahrheit zu erfahren. Und wenn das so einfühlsam geschieht wie in Deiner Geschichte, kann es ein großer Trost sein.

 

Viele Grüße, Edo

Ja! HG Bernd

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Am 5.5.2021 um 14:19 schrieb Gina:

Hallo Bernd,

traurig schön deine Verse und dabei auch noch tröstend.

Gerne gelesen,

liebe Grüße Gina

Danke! Bernd

 

Am 5.5.2021 um 14:47 schrieb Edo:

Hallo Bernd,

 

das ist mir aus Kindertagen wohl bekannt: Es ist viel schlimmer für ein Kind, im Unklaren gelassen zu werden (oft aus guter Absicht, um es zu schonen) als die Wahrheit zu erfahren. Und wenn das so einfühlsam geschieht wie in Deiner Geschichte, kann es ein großer Trost sein.

 

Viele Grüße, Edo

Danke und Dir liebe Grüße! Bernd

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