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Im Augenblick


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Liebe Darkjuls, liebe Lina,

 

Danke für Eurer Reflektieren.

 

DAs Gedicht trägt tatsächlich eine Maske bzw. setzt sich aus zwei GEdanken zusammen -

einer ist der zeitaktuelle - .

 

Menschen mit Masken. Die C-Zeit - eine sehr dunkle lange Nacht . Es ist angesagt, die Masken aufzulassen. Jedoch : Wir können in all dem Resignierenden ...uns den Atem nehmenden .... die Augen leuchten lassen für andere MaskenträgerInnen.  Augen-Blicke haben für mich seit dieser Seuche , enorm an Bedeutung gewonnen - im doppelten Sinne.

 

der zweite Gedanke ist einer Erinnerung geschuldet:

Wir saßen alle rings um ein Feuer, Menschen, die auf Visionssuche gingen. Dann suchte sich jede:r einen eigenen Platz für die Nacht und um seinen:ihren Geistern zu begegnen. Die Alte, die das Feuer hütete für uns, hatte uns die Gesichter bemalt, damit die guten Geister uns finden mögen.

Und wer weiß das schon: Vllt. sitzt ja auch jetzt in  dieser dunklen Nacht der Seuche irgendwo eine:R am Feuer und sorgt dafür, dass wir die Richtung nicht verlieren.

Magisch oder Kinderglaube - wer vermag das zu sagen?

 

 

 

Viele Grüße

 

Sternenherz

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Zitat

Augen-Blicke haben für mich seit dieser Seuche , enorm an Bedeutung gewonnen

 

Hallo Sternenherz,

 

du schreibst da ein schönes Plädoyer für das Leuten in den Augen.

 

Für mich hatten/haben "Augen-Blicke" schon immer ein enorme Bedeutung. Und ich empfand/empfinde mich durch Sonnenbrillen von der Kommunikation mit meinem Gegenüber regelrecht abgeschnitten. Die Maske ist für mein ganz spezielles "Radar" bei weitem das geringere Übel.

 

LG

 

vom Gaukel

 

Der sich gerade vorstellt, wie es wohl wäre, mit einer Gruppe Menschlingen mit hell bemalten Gesichtern eine Vollmondnachtwanderung zu unternehmen.

 

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Hi Gaukel

 

und Danke für Dein Vorbeischauen bei meinen Augenblicken.

 

Stimmt schon, die Augen waren immer das Wesentlichere -

ein Mund lächelt schnell mal,

aber wenn Augen auch strahlen, ist das nochmal ein Stück echter.

 

Kommunikation mit Sonnenbrille ist ein absolutes No-Go , das verstehe ich sehr gut.

 

Deine Vollmondwanderung mit den Menschlingen lässt mich lachen -

einerseits wegen der schönen Wortneuschöpfung "Menschling"

und zum Zweiten, weil das Bild bzw. die Akustik in mir sehr deutlich zu hören sind -

es ist wie im Hörbuch von Herr der Ringe, als die Hobbits auf der Waldlichtung den Elben begegnen.

 

liebe Grüße

 

Sternenherz 

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