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Zeitlos soll es sein, mein Gedicht


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Zeitlos soll es sein, mein Gedicht,

an euren Applaus appelliere ich nicht;

wünscht nur, es werde in kommenden Tagen,

noch genügend Aussage, tief in sich tragen.

 

Wünscht es als Steinchen, vom großen Haus,

das soll es stützen beim Sturmgebraus;

soll der Garant sein, der für immer da,

verständlich für alle und sonnenklar.

 

Nicht festgemacht an modischen Themen,

alles ansprechen, ohne sich deshalb zu schämen;

aufzeigen, wie es vielleicht besser heut geht,

getrieben von Angst, dass es morgen zu spät.

 

Jedoch nicht dogmatisch, räume ich Euch ein,

meine Kritiker, vielleicht Unterstützer zu sein;

welche selbst zerrissen, das in sich tragen,

was heut aktuell, keiner traut sich zu sagen.

 

Vielleicht ist die Freiheit, die oftmals zitiert,

nur noch Wortes Hülle, weil eh nichts passiert;

vielleicht Utopie, im sinnlosen Streben,

der eigenen Biographie einen Inhalt zu geben.

 

Denn je lauter sie schreien, die mit dem Geld,

je weiter entfern ich mich, von deren Welt;

wo mit bunten Muscheln, einst alles begann,

den Unterschied machte, Mann gegen Mann.

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