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Den Awen des Druiden


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Den Awen des Druiden, ich spüre ihn hier,

im Garten am Nussbaum, ist er nah bei mir;

die Zunge der Götter, den weisen Verstand,

das Wissen derselben, hält er in der Hand.

 

Im Steinkreis geboren, in keltischer Nacht,

hat er das Licht ins das Dunkel gebracht;

da hat er geholfen, in der größten Not,

wie es ihm der Glaube, der Anstand gebot.

 

Da war er der Lehrer, hat erklärt diese Welt,

kannte Tiere und Pflanzen, die Kräuter am Feld;

das Grollen der Berge, konnte er gut verstehen,

das Flüstern der Wiesen, das Murmeln der Seen.

 

Hat selbst, in die Tiefen der Wälder geschaut,

gespürt warmen Wind, den Schnee auf der Haut;

auf den Spitzen der Klippen, ward er gesehen,

als Fels in der Brandung, sturmtrotzend stehen.

 

Auch das sinnlose Kämpfen, hat er gekannt,

selbst auch ein Krieger, das Schwert in der Hand;

hat Kronen erobert, der Pfand ward sein Leben,

hat diese genommen, um sie weiter zu geben.

 

Denn durch Visionen, war ihm längst bekannt,

der Name des Knaben, der führen würde das Land;

der das Schwert für immer, entreißen würde dem Stein,

somit legitimer König, oberster Feldherr dann sein.

 

Jahrhunderte gingen, längst war Alles geschehen,

was er einst in seinen Träumen gesehen;

er selbst schon uralt, doch spüre ich ihn hier,

im Garten am Nussbaum, ist er nah bei mir.

 

 

 

 

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