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Tempus fugit aeternitas manet ​?


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Es ist der Tod, der uns einst scheidet
und der uns trotzdem einstmals eint.
Im Leben man so viel erleidet,
im Wunsch, dass man dann neu vereint.

 

Im Schein der Kerzen flackernd Licht

und schwärzend, schmerzend so manch

tropfend Wachs im einstmals Angesicht.

 

So ist es trotzdem relativ,

kam doch von dort niemand zurück;

wer kann schon sagen, wie es lief,

wenn man gegangen dann dies Stück.

 

Grad wie man einst durchschritten hat,

vor vielen Jahren, als man klein,

so wird erneut dann, wenn im Grab,

dies Tor wohl zu durchschreiten sein.

 

So fürchtet ihn doch bitte nicht,
vermag zu einen irgendwann,

was wir dereinst beweint.

 

© Uschi R.
bild: pixabay

 

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Hallo Uschi,
da stecken viele Denkansätze drin, von der Wiedergeburt bis zum Jenseitsparadies.
Ich kann der Reinkarnation einiges abgewinnen, denn irgendwo müssen die Seelen für die Neugeborenen ja herkommen. Das Problem ist nur, dass sie die konkrete Erinnerung an ihr Vorerlebtes dabei verlieren. Vielleicht ist aber auch besser, sich nicht zu erinnern.
LG
Perry

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