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Nystagmus


Empfohlene Beiträge

Spät Erkannt und doch begleitend,

unbedacht und doch in Zukunft leitend.

Die Augen - die Tür zum Wohlbefinden,

doch ihre Sehkraft stätig schwindend.

 

Achtlos ignoriert - Stille sich verliert.

Die Unruhe steigt - nicht's passiert.

Das Fenster meiner Seele aufgerissen

um zu hoffen nicht's zu missen.

 

Lebensmut im dunklen Tief verschlossen,

Gedanken in falsche Wege schossen.

Jene Hoffnung auf einen Tag gelegt -

Die Enttäuschung einen Plan gehegt.

 

 

 

kurze Begriffserklärung: Nystagmus ist eine meist angeborene Augenkrankheit, welche die Augen wackeln und somit das Bild verzerren lässt.

Ich würde mich sehr über Kommentare freuen, denn ich bin noch in den "kinderschuhen" und will mich gerne verbessern

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In Verbindung mit der Erklärung wirklich gut umgesetzt!

 

Jedoch würde ich den Titel anders wählen um mehr Interpretationsspielraum zu lassen und weniger mit dem Wort abzulenken.

 

Kleiner Hinweis aber doch:

S3V3: "...einen Tag..."

 

lg David :wink:

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hey lichtblick

 

also, mir gefällts auch gut, schön umgesetzt

Nur der letzte Satz erschein mir nicht ganz logisch...

 

Die Enttäuschung einen Plan gehegt.

 

Also meinem Empfinden nach müsste es

-Die Enttäuschung wurde auf einen Plan gehegt

-Der Enttäuschung ward' ein Plan gehegt.

-Die Enttäuschung hat einen Plan gehegt.

 

oder hab ich den sinn falsch verstanden?

 

Sonst gefällts mir ganz gut :wink:

 

Liebe Grüße

TEP

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hey lichtblick

 

also, mir gefällts auch gut, schön umgesetzt

Nur der letzte Satz erschein mir nicht ganz logisch...

 

Die Enttäuschung einen Plan gehegt.

 

Also meinem Empfinden nach müsste es

-Die Enttäuschung wurde auf einen Plan gehegt

-Der Enttäuschung ward' ein Plan gehegt.

-Die Enttäuschung hat einen Plan gehegt.

 

oder hab ich den sinn falsch verstanden?

 

Sonst gefällts mir ganz gut :wink:

 

Liebe Grüße

TEP

 

Hey TEP

 

erstaml Danke für dein Kommentar!

Mit den letzten beiden Sätzen wollte ich ausdrücken, dass man die ganze Hoffnung auf Besserung auf einen Tag setzt, den Tag wo man zum Spezialisten fährt. Dann habe ich die Enttäuschung personifiziert, als Ausdruck der Verzweiflung. Denn im ersten Moment denkt man sich bzw. ich, dass man mehr Pech als andere hat und das das/die Pech/Enttäuschung es auf einen abgesehen hat, da im Vorfeld auch schon viel schief gelaufen ist.

 

Ich hoffe ich konnte es verständlich machen zugleich hoffe ich, dass ich nicht gerade einen Denkfehler habe

 

Liebe Grüße

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Ah gut, danke.

 

Also inhaltlich ist es mir jetzt klar

Allerdings glaube ich immernoch, dass es grammatikalisch korrekt noch ein Verb wie "haben" haben müsste.

Aber genaz warum kann ichs dir leider nicht begründen.

Ist nur mein Gefühl.

 

Das aber beim Lesen nicht groß stört, würd ichs auch einfach lassen.

Va da ich in Grammatikfragen selbst nicht ganz trittfest bin :wink:

 

Liebe Grüße

TEP

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Ja, das wusste ich nänlich auch nicht, ich dachte gerade du meintest denn Sinn, aber beim zweiten lesen hab ich erst gemerkt, dass du die Grammatik meinst :oops:

Dann letzendlich habe ich mich ohne Verb entschieden, weil dadurch die Betonung mehr auf "einen Plan gehegt" wird, besser villt.

"Die Enttäuschung - einen Plan gehegt" ?!

 

Liebe Grüße

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