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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Hallo Freiform, hab vielen Dank für dein Lob. Mein Näschen ließ sich gestern noch einmal zu dem Mahonienbusch tragen und stand zur frühen Mittagsstunde, einen Schatten werfend in der Sonne Pracht. Ich schaute auf meine dunkle Silhouette und bemerkte das hübsche Kräuseln meiner Nase, den Wohlgeruch aufsaugend, tief in mich hinein - in Erwartung der Sinnesfreude. Und wieder drängte sich mir das Wort vor mein Auge und befinde es für trefflich. Ich stellte für mich fest: Wenn der Gourmet von einem Gaumenorgasmus berichtet, dann erzählt die kleine Sternwanderer von einem Duftorgasmus, da mir die Nase im ersten Wortteil (was folgerichtiger gewesen wäre) nicht so gut gefallen hat. Hab einen schönen Ostermontag, mit einem lieben Gruß Sternwanderer
  2. Sternwanderer

    Phänomenal

    Euphonie Es blüht die Mahonie in leuchtendem Gelb, mit einem Duft der betört und von einer lauen Brise weit fortgetragen wird, um Nasen zu verführen, die von Spaziergängern durch die herrliche Frühlingsluft getragen werden. Stille Aaaahs und hmmm, langgezogene uuuhhhhhhhLaute, die unhörbar summend die Brustkörbe der Ausflügler durchschwingen stelle ich mir vor und weiß: Sie hatten einen Duftorgasmus, so wie ich, als mich der verlockende Mahonienduft in eine zarte Wolke einhüllte. © Sternwanderer Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
  3. Hallo unbekannte Nina, wie schön, dass eine Gastleserin zu meinem Text einen Kommentar schreibt, was ich sehr schätze. Du hast natürlich recht. „Die Anderswelt“ ist unsere Welt und ich betrachte sie als eine enorm wertvolle Auskopplung des Gesamtgefüges, die ein „eigenständiges“ Leben lebt und ohne dessen die Natur wahrscheinlich aufgeschmissen wäre, wenn ich an die Zersetzung und Nahrungsherstellung → Selbstheilung des Waldlebens denke, durch das absichtliche Liegenlassen des Windwurfs. Du zitiertest Shakespear und Nina – ohne die Sätze gekannt zu haben, ergänzt gerade Shakespears auf sehr gute Weise meine Signatur hier im Profil: „Vieles ist nicht erklärbar, also glaube ich an Magie“ © Sternwanderer Leider ist es so, dass die kleinen, scheinbar unscheinbaren Dinge übersehen werden. Wenn es niemanden gibt, der den einzelnen Menschen dafür sensibilisiert, wenn der Mensch von der Hektik des Alltags überrollt wird und gar nicht bemerkt, dass es neben ihm noch etwas anderes gibt, außer dem Fernseher und der Spielekonsole. Last but not least, wenn dem Menschen die Natur nicht wichtig ist und er sich mit dem IstMirDochEgal unmerklich das eigene Grab schaufelt und sich wundert warum Mutter Erde begonnen hat die Natur aufzuwiegeln, die sich doch nur gegen die Handlungen der Menschen wehrt. Ich hoffe, dass ich noch lange die vielen kleinen Wunder bestaunen kann – so, wie auf dieses Bild, dessen Urherbrecht bei mir liegt: Ein Samen, der noch nicht bereit ist auf seine Reise zu gehen und sich im Wind an einen Zweig klammert. Liebe Nina, dein Besuch in meinem Blog „Ein Wort folgt aufs andere“ hat mich sehr gefreut und hoffe auf ein Wiederlesen. Ich wünsche dir ein Frohes Osterfest, mit einem lieben Gruß Sternwanderer
  4. Sternwanderer

    Die Anderswelt

    Die Anderswelt Wie so oft gehen ich an meinen Lieblingsort der Stille und Muße. Eigentlich ist es ein Automatismus, der mich in ein kleines überschaubares Wäldchen unweit meines Hauses gehen lässt, an dessen einem Rand ein brach liegender Acker grenzt und am anderen Ende scheint es, als ob sich der Himmel mir zu Füßen gelegt hätte. Durch die Tannenkronen bricht die Nachmittagssonne und flutet den Waldboden in ein geheimnisvolles Licht. Ein vermosster Baumstumpf lädt mich ein Platz zu nehmen – mal wieder. Bereitwillig nehme ich an. Zu mir gesellen die sich unsichtbare Waldwesen, deren Anwesenheit ich förmlich spüren kann. Sie zeigen mir die einfachen, aber wunderbaren Existenzen im Forst. Symbiosen in der Mikrowelt die unglaublich sind und im Unentdeckten leben. Schaut mal genauer hin und ihr werdet sehen: „WHAT A WONDERFUL WORLD“ © Sternwanderer Urheberrecht der Bilder Sternwanderer
  5. Hallo Lichtsammlerin, das Band der Verbundenheit ist ein endloses und wurde vor Gott besiegelt – bis das der Tod uns scheidet. Ich beschrieb den Moment des Abschieds zwischen meinem Mann und mir, den ich viele Stunden trug und stütze, bis er mich in seinem irdischen Leben in aller Stille verlassen hatte. Wie sagte er einst zu einem Nachbar, nicht ahnend, dass er Jahre später todkrank war: „Wenn ich einmal nicht mehr bin, hoffe ich das … nicht alleine bleibt.“ Der Nachbar erzählte es mir, als mein Mann tot war. Doch ich blieb und bleibe allein, denn manchmal besteht die Liebe weiter – bis über den Tod hinaus. Das Warten ist in dem Fall kein ermüdendes Warten, dem man/ich Abhilfe schaffen könnte, sondern es ist ein geduldiges Warten, bis meine Lebensuhr abgelaufen ist. Und bis der Countdown von der Minute bis zur todbringenden Sekunde runtergezählt wird, fällt mir so einiges Kurzweiliges ein um die Wartezeit hinter mich zu bringen und mein persönlicher Schutzengel begleitet mich dabei – und ich weiß, dass er öfter mal mit einem Schmunzeln den Kopf schüttelt, weil ich irgendwelchen Unfug anstelle oder besonders blond bei manchen Aussagen bin. LG Sternwanderer
  6. Hallo Freiform und Lichtsammlerin, ich nehme mit Anstand alles hin, was da kommen will. Tatsächlich las ich den Satz in einer Zeitschrift, doch es ist schon so viele Jahre her, dass ich mich nicht mehr erinnern kann in welcher. Eins weiß ich aber noch: es war keine Satire -- und mittlerweile ist es längst gang und gäbe, dass anständig verheiratete Frauen auch alleine ausgehen und manchmal streife sie den Ring am Finger ab - habe ich gehört. LG Sternwanderer
  7. Sternwanderer

    Schönes Wochenende

    Die anständige Frau Folgenden Satz las ich einmal – wobei grundsätzlich ausdiskutiert werden müsste was „anständig“ bzw. „unanständig“ ist. "Wenn der Mann ausgeht um sich zu amüsieren, darf sich die Frau dann auch amüsieren gehen oder ist sie dann keine anständige Frau?" Die Frage habe ich für mich wie folgt beantwortet: Wenn die anständige Frau ausschließlich Anständiges tut, dann spricht für die anständige Frau die ausschließlich Anständiges tut nichts dagegen sich amüsieren zu gehen. Jedoch sollte die anständige Frau bedenken, dass es für eine anständige Frau die ausschließlich Anständiges tut keinen anständigen Spaß geben kann. Vielleicht sollte die anständige Frau, die ausschließlich Anständiges tut mal anständig überlegen, was es für eine ausschließlich Anständiges tuende Frau für einen anständigen Spaß geben kann wenn sie nur anständig ist. Fazit : Die anständige Frau sollte sich ebenfalls anständig amüsieren gehen. In diesem Sinne – auf geht es in ein anständig schönes Wochenende, mit hoffentlich viel Sonnenschein. © Sternwanderer (Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer)
  8. Sternwanderer

    Flame of Heart

    Die Leidenschaft der Seele wird genährt durch das Feuer des Herzens! © Sternwanderer (Urheberrecht der Bilder Sternwanderer)
  9. Hallo Freiform und Lotte, ich liebe Reizworte sie können so schön reizen, diese Worte und aus reizenden Reizworten können wieder werden reizende Worte die jeder liebt und die Reizworte die so schön reizen weit von sich schiebt ? LG Sternwanderer
  10. Sternwanderer

    "An Tagen wie Diesen"

    Ach ja – Wichtig ist mir das Telefon und noch wichtiger, die Internetkommunikation. Dort kann ich Bilderfluten sehen, auch Virales beitragen – zum Geschehen. Ob klug oder reißerisch ist egal, das Einzige was zählt: die Klickanzahl. Dass mein Po platt gesessen ist, wen interessiert‘s, den Konsumenten jedenfalls nicht. Auch ahnt er nichts von meinem Hämorrhoidenleiden, dem ich entgegenwirke mit sanften Einsalbungskreisen. Ach ja - dass HomeOffice ist zwar wunderbar, doch schmerzlich (im wahrsten Sinne) wird mir bewusst: Freiluftrecherche ist ein MuSS! Sie birgt Bewegungstherapien in sich und unverhoffte Begegnungen, was für sie spricht. So sitze ich nun in meinen vier Wänden und mein leeres Blatt spricht ganze Bände! Pausenfüller Ich hab nun Muße zu schreiben ein Gedicht. Doch worüber? Ich weiß es nicht - Soll ich schreiben über Dies oder soll ich schreiben über Das Unentschlossenheit, die ich so sehr hass. Ich hätte so gern einen literarischen Erguss doch meine Tastatur seit Tagen schweigen muss! ********** Bitte nicht stören ********** schrieb sie mir im Autopilot wo ich mich frag: tut das denn Not? Sanft behandle ich sie doch immer, fast wie mein Kind und weiß nun immer noch nicht, wonach steht mir der Sinn. Ein Reizwort würde mich sicher wecken aus meiner Lethargie und bestimmt gäb es geistig Ergüsse wie noch nie. Ach ja – © Sternwanderer (Urheberrecht des Titelbildes Sternwanderer)
  11. Hallo Freiform, ein humoriger Text, mit einem selbstironischen Augenzwinkern geschrieben. Haushalt und Männer, eine Symbiose die Abenteuerliches verspricht, wenn die gewohnt weiblich akribische Haushaltsführung ihnen anvertraut wird. Ein klitzekleiner Tippfehler: Wie peinlich, mein Mann isst Hundefutter LG Sternwanderer
  12. Sternwanderer

    Der Worte Wohlklang

    Eine Stimme - flüsterte eines Tages: Komm mit, komm mit in ein Land ohne Kummer und Schmerz in das Land der unbeschwerten Glückseligkeit. Komm mit - j e t z t - in das unendliche Land hinter dem Horizont. Und er ging mit, ohne zu zögern und ohne ein Wort, mit einem letzten traurigen Blick zu mir. Dann war S t i l l e und sein Herz schlug nicht mehr. Verloren hatte ich mein zweites ICH und das lange Warten auf ein Wiedersehen begann - © Sternwanderer (Urheberrecht des Titelbildes Sternwanderer)
  13. Hallo Letreo, hab vielen Dank für dein Lob. Ja, die Sache mit der Brille. Eine Zeit lang ging ich mit zwei Brillen los - man, man, man war das nervig beim Einkaufen, wenn ich das Kleingedruckte lesen wollte. Fernguckbrille ab und Lesebrille auf, dann wieder umgekehrt. Nach kurzer Erprobungszeit verschrieb ich mir dann eine Gleitsichtbrille und die Dauer des Einkaufs reduzierte sich drastisch. LG Sternwanderer
  14. Hallo Lichtsammlerin, das Klavierstück ergänzt mit seinen (für mich ) wehmütigen Klängen sehr gut den Text. LG Sternwanderer
  15. Hallo Lichtsammlerin, du musst durchaus nicht allen Gedankengängen, die mir durch die Synapsen schwingen, folgen können und erst recht nicht, wenn sie möglicherweise bar jeder Logik sind. ErklärungsVersuch: In dem Spiel des Lebens steht der Mensch auf der Startposition → Du stehst auf Risiko ← und überschreitet dann das Los ← der Startschuss für das „Russische Roulette“ im Lebensspiel, dessen Ausgang man zwar kennt, aber bereit ist die Spielherausforderung auf eine voyeuristische Art und Weise (auszu)leben. Vielen Dank, liebe Lichtsammlerin, für dein Gefallen an meinem Pic. Auch das ist stets eine Herausforderung, in meinem Fotoarchiv ein möglichst passendes Textbild zu finden. Die Zündschnur oder für mich: eine Nabelschnur, die das Herz mit dem Leben befüllt und betrachte die darüber liegenden Lichtakzente ein wenig wie den Fingerzeig/Zauberstab des Schicksals der willkürlich alles wieder durcheinanderwürfelt, was die nährende Schnur ordentlich der Reihe nach losschickte. In Wirklichkeit ist es ein Feuerwerk das ich fotografierte. LG Sternwanderer
  16. Sternwanderer

    Du stehst auf Risiko

    - danach überschreite das Los Das Leben ist lebensgefährlich diese Gefährlichkeit liebe ich nicht zuletzt da sie risikoreich ist und das Risiko zu sterben bei einhundert Prozent liegt! © Sternwanderer Der Text ist angelehnt an einen Ausspruch von Irgendjemand, den ich grade nicht auf dem Zettel habe - Hier das Titelbild in Gänze, auf dem natürlich, wie bei allem Bilder mein Copyright liegt.
  17. Guten Morgen Lichtsammlerin, ja, liebe Lichtsammlerin, zum einen fehlt ein Wort und zum anderen ist der Teil im Grunde auch über und werde ihn streichen. Gemeint war genau Das, wie du es korrigiert hast, doch wen interessiert‘s, dass man jedes Frühjahr einen kleinen Teich säubern muss/sollte, was bedeutet: Wasser rauspumpen, Schlamm entfernen, Teichbecken und die kleinen Findlinge abschrubben, Wurzeln der Pflanzen kappen – Frischwasser wieder rein und Freude für ein Jahr. Bei mir bedeutet das ca.2 Arbeitsaufwand. Es geht in der Tat um den Kontrast, den der gegenwärtigen Zeit, der temporären Zukunft und der Vergangenheit. Was ich nicht erwähnte ist das „Unwort“, doch es gibt viele Hinweise: die schützenden Glocke → Ausgangssperre der offener Käfig → mein Garten Eiszeit → die fehlenden Face to Face Kontakte Frühling ohne Duft → das nicht unbeschwerte Genießenkönnen des Erwachens der Natur Der Text um den virtuellen Käfig, in dem sich der Mensch momentan befindet kam mir in der Tat bei der Gartenarbeit in den Sinn. Bei dem Betrachten des wundervoll blauen Himmels, der durch den herrlichen Sonnenschein verschönert wurde und dem kalten Wind, der mir die Laubhaufen wieder durcheinander warf – eben die „Momentaufnahme“ Die wirkliche Eiszeit hat sich aber auch eingestellt. Seit zwei Nächten gibt es ordentliche Minusgrade – während ich meine Antwort für dich schreibe sind es – 5,1 Grad – brrrrrh. Abei ein Teilbild meines ca.2,5m x 1,5m großen und 55cm tiefen kleinen Teich. Er faßt 750l Wasser und wird von einem kleinen Gargoyl bewacht. LG Sternwanderer
  18. Sternwanderer

    Momentaufnahme

    Frühlings Zeit – Eisige Zeit Unter meiner schützenden Glocke sehe ich erste Blumen blühen, duftlos. Keck halten sie ihre Köpfe in die Höhe, dem Wind auf kurzem Hals trotzend, so wie ich, die mit dem Rechen das Herbstlaub zusammenbringt. Ich bereue, dass ich nicht wie in den vergangenen Jahrzehnten meines hausfraulichen Gärtnerinnendaseins, die lästige Arbeit nicht sofort hinter mich brachte. Scheiß Bäume auf dem Nachbargrundstück und blöder Wind, der die braune, kaum verrottende Zierde liebevoll zu mir trägt. Meine eigenen Bäume erfreuen mich, selbst beim Laubabwurf in meinen Teich. Dann habe ich nicht nur den Güllegeruch um mich, den mir der Bauer von seinem mir gegenüber liegenden Feld zukommen lässt, sondern habe ihn auch nasennah unter mir aufsteigend. Die geballte Natur mag ich. Was ich nicht mag, ist die Eiszeit die sich in meinem offenen Käfig anstaut. Sie flieht auch nicht durch die weit geöffnete Tür und den großzügig auseinander stehenden Gitterstäbe. Ist die Hartnäckigkeit ihres Dableibens nicht bewundernswert?! Ihrer charmanten Umarmung kann ich mich nicht entziehen. Obwohl, wenigstens ist einer da, der mich an sich drückt, in der Zeit des Frühlings ohne Duft. © Sternwanderer (Urheberrecht des Titelbildes Sternwanderer)
  19. Hallo Mathi, hab vielen Dank. Die menschl.Natur hat uns das monatl. "Malheur" gegeben und sie nimmt es uns Frauen auch wieder, wenn sie meint, dass die Zeit reif dafür ist. Wie stark die einzelne Frau darunter leidet hängt glaube ich unter anderem auch von der mehr oder weniger positiven Einstellung darüber ab. Ein großer Vorteil ist, wenn man über sich selbst schmunzeln kann, wenn es bei den normalen Wechseljahrsbeschwerden bleibt. Natürlich gibt es viele Frauen, die schwerwiegende Probleme mit der Hormonumstellung haben - bis hin zu Depressionen. Wie ich oben schon schrieb: Ich gehöre zu den leichten Fällen, der Natur sei gedankt! LG Sternwanderer
  20. Hallo Mondkind, da gebe ich dir recht. Es gibt schon kuriose Begriffsschöpfungen. Ich danke dir recht herzlich fürs gut befinden meines Textes und ich glaube, fast jede Frau findet sich in der kleinen Geschichte ein wenig wieder. LG Sternwanderer Hallo Freiform, lieben Dank für dein Super und die Textempfehlung. Natürlich habe ich mit keinem Gedanken dran gedacht, dass du eine Re-Empfehlung abgibst. Das würde wohl eher nicht zu deiner Professionalität und deinem Charakter passen, soweit ich das beurteilen kann. LG Sternwanderer Hallo Anonyma, auch dir herzlichen Dank für dein Lob. Was ich beschrieben habe ist Gott sei Dank kein akutes Geschehen, denn mit bald 61,5 Jahren bin ich aus dem Gröbsten raus. Yeah, auf Holz klopf! Ich war allerdings mit ein sehr begnadeter „Patient“, mit ca.55Jahren, als mich die weibl.Natur malträtierte und hatte nur sehr kurzzeitig die oben beschriebenen Symptome und das zumeist nächtens. Tagsüber wären mir die gymnastischen Armübungen (Bettdecke weg und wieder zurück) auch lieber gewesen. Ganz im Gegensatz zu meiner Freundin. Die Ärmste musste sehr leiden und hatte ab und zu meinen Lacher auf ihrer Seite, weil ihre Brillengläser von innen beschlugen, wenn sie eine Hitzewelle hatte. Tja, da muss Frau, aber auch Mann durch und wir schaffen es alle, mal mit mehr oder weniger großen, den Körper reizenden, Überflutungen. Und wohl dem, der keine medikamentösen Hilfsmittel braucht. LG Sternwanderer
  21. Sternwanderer

    DAS braucht kein Mensch

    DAS braucht kein Mensch Mein Atem erreicht die Lungenflügel nur schwer und ich bemerke, wie sich mein dickes Blut durch die Venen quält und nur mühsam das Herz erreicht. Es schlägt schwer und langsam, ähnlich wie der Takt und Ton einer Galeerentrommel – bumm – bumm. Eine Zentnerlast liegt auf meinem schmalen Brustkorb, der sich nur unmerklich heben kann. Habe ich nur eine Verstimmung oder bin ich erkrankt. Eine Welle, nein, nicht nur eine Welle – ein Tsunami des Unbehagens überflutet mich. Es kommt mir ein Satz aus meiner frühesten Jugend in den Sinn, den ich von irgendjemand aufgeschnappt habe, als eine Frauengruppe zusammengestanden und getuschelt hatten: Sie hat Zustände! Nie wurde mir klar was gemeint war. Habe ich nun so einen Zustand und was gehört noch zu so einem Zustand dazu? Plötzlich stellen sich Schweißtropfen auf meiner Stirn ein. Es läuft mir heiß und kalt über den Rücken, schön abwechselnd. Mein Gott, was ist los?! Nun schnürt mir der Unsichtbare den Hals zu. Ich drohe zu ersticken und reiße das Fenster auf. Aaahhhhhhh, frische Luft. Herrliche Frischluft, die nach mehr duftet, nach dem Mehr für alle Sinne, den Streicheleinheiten für Körper Geist und Seele. Was für ein Zustand – dieses Wechselbad der Gefühle. Ich beginne eins und eins zusammenzuzählen und bei genauer Betrachtung, auch der meines roten Kopfes und den Hektikflecken auf dem Dekolletee, stelle ich die Selbstdiagnose: Wechseljahre! Dabei will ich gar nix wechseln, ich will so bleiben wie ich bin - © Sternwanderer (Urheberrecht des Titelbildes Sternwanderer)
  22. Hallo Freiform, ich gebe dir in vollem Umfang recht und kann die Reaktionen auf der einen, wie der anderen Seite nicht verstehen. LG Sternwanderer
  23. Sternwanderer

    16.03.2020

    16.03.2020 Heute haben Menschen Geburtstag, Millionen an der Zahl. Doch ein Geburtstag sticht heraus und ist so wunderbar. Geboren wurde mein Kind heute – vor 43Jahr – ich kann es kaum glauben, doch es ist wahr. Wo sind die Jahre geblieben, schnell rannten sie dahin ich weiß es noch so genau, wie sie war als Kind manchmal viel zu vernünftig, weil ich arbeiten ging aber auch der Schalk kam heraus, der ihr im Nacken hing. Heute ist sie eine gestandene Frau, hat selbst zwei Kinder einen Mann und einen fertigen Hausbau. Ich habe Glück nach kurzem Auswärtswohnen kam sie wieder zurück und wohnt in meiner nächsten Nähe, denn ich gab ihr von mir ein Gartenstück. Seitdem trappeln wieder Kinderbeine bei mir Trepp auf und Trepp ab und freue mich, dass ich wieder mehr zu tun hab. Doch einen Wehmutstropfen gibt es an der Geschicht, denn auch sie werden älter – das vergesse ich nicht. Wie schön, dass du geboren bist ich hätte dich sonst arg vermisst - Happy Birthday Nicole © Sternwanderer
  24. Hallo Eulenflügel, das wir mit der Zeit gehen sollten oder gar müssen ist unabdingbar - komme, was da noch kommen wird - und was haben wir schon alles hinter uns gebracht, die, die wir erst zum jüngeren älten Semester gehören. Ja, das waren die tollen Kindersendungen von den drei Programmen, der öffentlich rechtlichen Sender. Und heute? Ich hatte bislang nur die Informationen aus den Nachrichten. Die Sondersendungen zu dem Virusgeschehen schaute ich mir nicht an - bis gestern Abend - und ich denke, das wird auch die einzigste bleiben die ich mir anschaute. Ich achte ein klein wenig auf das Mindeste was ich meiner Gesundheit antu und gut ist es. Wie sagt der Kölner und ich ab und zu auch: Et kütt wie et kütt - LG Sternwanderer
  25. Hallo Lichtsammlerin, sei begrüßt in meinem kleinen gedanklichem Zuhause. Die Zeit Alles hat seine Zeit und die Zeit ändert sich würde sich die Zeit nicht ändern blieb alles beim Alten würden wir wollen dass alles beim Alten bleibt ich glaube nicht – und so nehmen wir es hin - dass sich die Zeit ändert modern wie wir sind. Der Text war eine Antwort von mir auf das Bedauern, dass ein altes Gemäuer abgerissen wird, um durch neue Einkaufsmöglichkeiten ersetzt zu werden. Natürlich braucht es den Fortschritt - unbedingt - doch meine "Angst vor dem Geist der Zeit" ist: Was kommt noch während meines Älterwerdens auf mich zu? Kann ich mit allen Eventualitäten Schritt halten und Wie - Wo - Wann muss ich kapitulieren. Überpräsent habe ich nun allein gestellt, denn - sind - war nie hinter überpräsent vorgesehen und meine revolutionäre Schreibweise des Wortes - revolutionär - habe ich korrigiert.
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