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Romitz

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  1. So wie Töne ohne Zeit Uns aus Einsamkeit zuriefen, Weilt Gedanke ohne Kreis, Still in unfruchtbaren Tiefen. Fliegt die Biene ohne Blüten, Oder weint sie in ihrm Stock? Trocknen Pflanzen in der Wüste, Weil kein Wasser wäscht ihrn Kopf? Es bedarf uns jedes Einzeln', Zu gestalten diese Welt. Geh' dem Willen dich bereitstelln, Trotz Gefahr, dein Ich zerfällt. Es heißt, In Veränderung steckt Leben! Dass, selbst wenn wir uns entziehen, Unsre zwei gefangnen Seelen Sich in Harmonie verlieben.
  2. Danke Andreas! Gute Frage, darüber werde ich mir mal noch Gedanken machen^^
  3. Wohin mit der Liebe, wenn sie ins Leere trifft? Ein Samen, der die Sonne vermisst; Als blies kein Wind, doch Segel gehisst; Wie loderndes Feuer, das langsam erstickt. Oh liebes Herz, verschließe dich nicht! Auch wenn du dich der Liebe verspricht, Liebe weiter, nicht dass du zerbrichst. Eine Schüssel will ich dir sein, in die du dich legst, Dass wenn du frisch bist, andere einlädst. Die Wärme, die ich dir gebe, gibst du weiter mit Vergnügen Und verzeih mir, wenn ich dir böse bin, für dein Vertrüben. Ein Herz, das geht so manche Wege. Wie die Blume sich zur Sonne reckt, strebt der Mensch gen Lieb'; hinweg von sich und gibt sich eine Blöße in Vertrauen auf wenig Nöte. Doch was, wenn dann die Sturmflut wütet? Wo blühte Baum sind nur noch Stümpfe! So finde ich noch immer Samen zum Vergraben; und die Schönheit ist am Anfang. Ich sehe, trotz dunkler Sumpflandschaft, die Sonne aufgehen. Der Tag, ein Tag, ein Weiterer bricht an. So vergänglich ist das Leben. So beginnend ist das Leben.
  4. @Thomkretes Und wenn das Feuer den Schatten erfasst, des Wortes Licht Bedeutung schafft, der Schatten selbst als Zündholz wird, für das Leben, das er schnürt.
  5. Romitz

    Veränderung heißt Leben

  6. Romitz

    Stellgleisstörung

    In Masse, stille Energie, Sich staut aus Furcht vor Scham. Nur bittrer Rückzug uns verblieb, Könn' seit 'ner Stunde nimmer fahrn.
  7. @WF Heiko Thiele Ach Heiko, wenn ich mir männliche Löwen anschaue, die nach dem entmachten eines Alphatieres aus einem Fremden Rudel die Jungtiere töten, liegt @Carry nicht ganz falsch mit ihrem Gedanken.^^
  8. Romitz

    Alleine

    Seh' vor lauter Formen keinen Strich, Die Selbstdarstellung brauch' ich nicht. Gefangen in einer anderen Welt, Alleine.
  9. Hi @Joshua Coan , mir kam direkt der Gedanke: Und doch bin ich mehr als meine Gedanken. Nehme ich nicht in jeder Beziehung Menschen mit mir? Wenn ich also in dieses Schwarze Loch hineinschaue, kann ich dort vielleicht ein Feuer entfachen und ein Wunder erfühlen; jenseits von Worten und Gedanken. LG
  10. Was neu gefunden, ist jetzt da. Was kommen wird, gilt als Gefahr. Was vergangen, hat Bestand. Was trügt, ist der Verstand.
  11. Wow! Auch wenn ich nicht alles erfassen kann, so erfüllen mich doch einige deiner Zeilen und berühren mich tief. Dein Text ist tiefgründig und allumfassend. Das Lebendige aus dem Gleichmut aus dem Tod aus dem Leid aus dem Lebendigen; könnte auch in die Kategorie "Hoffnungsschimmer" und ist doch mehr, eine Weisheit. Wie oft werde ich wohl noch sterben in meinem Leben? Zuerst muss ich leben! Oder ist es mehr die Liebe aus dem Gleichmut aus dem Tod aus dem Leid aus der Liebe; und das Ergibt das Leben? Kann ich darin das Gute und das Böse finden? Werde ich im Leid leben aus Angst vor dem Tod? Werde ich in Gleichmut versinken, aus Angst vor der Liebe aus Angst vor dem Tod? Also gibt es eine (nicht wertend gedacht) negative Gleichmut, die aus Liebe zum Leid entsteht? Gleichmut aus der Liebe aus dem Leid aus dem Leben. Das ist "ein" Weg ins Gefängnis. So ist dein Text ein Hoffnungsschimmer für Gefangene. LG
  12. Wunderschön. Es hat mich einige Zeit gedauert zu erfassen: Sehr sinnige Zeilen! Zum verlieben; mit Blick auf ewigen Tod. LG
  13. Dieses Gefühl bedrängt zu sein hatte ich auch mit 18. Dieser innere Druck, von dem ich nicht weiß, woher er kommt. Einmal aus mir rauskommen, weil ich sonst nicht gesehen werde aber die damit verbundene Scham gesehen zu werden; zerstörerisch. Das hast du für mich wirklich gut rübergebracht! Ein ergreifendes Gedich bei dem ich mitfühlen kann. Danke. LG
  14. Romitz

    Schuld

    (Subjektives) Schuld(gefühl) entsteht durch starkes Wollen in einem Missverhältnis zum Können. Aus dem Wunsch heraus, mehr können zu wollen als ich fähig bin, werde ich schuldig gegenüber meinen Erwartungen. (Gefühl von Ohnmacht) Aus Angst vor Schuld aus Ohnmacht, will ich mich der Verantwortung entledigen. Aus Verantwortungslosigkeit resultiert entweder Verlust an Autonomie, was mich aber erst wieder in die Situation bringt, dass ich mich für Erwartungen anderer entblöße und entsprechend einkleide, oder ich hebe mein selbst so empor, dass Erwartungen anderer mein Ich nicht mehr erreichen. Der darin steckende Wunsch nach Kontrolle kann zwanghaft sein und bringt mich in die Gefahr, mich (mir gegenüber) schuldig zu machen, wenn ich Kontrollverlust (der unumgänglicher Umstand von Realität ist) erleide.
  15. Ich freue mich (wie auch gestern schon) sehr über deinen Kommentar! Vielen Dank für die netten Worte Carlos. LG
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