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Die Flut der Worte kommt bestimmt.
Die Ebbe macht den Vers ganz sanft,
wenn auch die Bedeutung stimmt

und dir nicht der Sinn zerrinnt.

 

So bleibt dir doch ein Diamant,
der niemals, nie ward nur verkannt

und auf den Lippen nach dem Kuss,

ein kleines bisschen schmeckend Zimt.

 

Ein Gewürz, dass es wohl gibt,

in Speisen ist das hoch beliebt,

mit Rosenblättern dargereicht,

wird es zum Gedichte leicht.

Und jeder Kuss, den du mir gibst,
er schmeckt für mich nach Zimt.


Uschi Rischanek & Ralf Maul

 

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Liebe Uschi, die Worte sind wieder so schön gewählt: die sich zurückziehende Wörterflut, die die Verse sanft schleift, das Zerinnen des Sinnes, der Reste des Seelenwassers im Sand bei Ebbe.. Die erste Strophe ist mein Favorit. 

 

Zimt ... erinnert mich immer an Romy Haag: 

 

https://youtu.be/tOvIoU3Nti4

 

mes compliments 

 

Dio

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@Alexander  Hi Alex, ich mag ihn auch sehr gerne, nicht nur den Geschmack auf den Lippen, dankeschön
 



@Oilenspiegel Machte ich ebenso mit dem Kaffee, gibt ganz besonderes Aroma, mit Kurkuma und Kardamom hatte ich noch nicht ausprobiert, danke für den Tip
 

 


@Dionysos von Enno Welch schöner Kommentar, ich danke zutiefst und nehme mir die blaue Gitarre dazu wenn du gestattest

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