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Empfohlene Beiträge

es heißt

die stadt meiner jugend

habest du dir unter den nagel gerissen

mir nichts dir nichts

blieben

erinnerungen

in einem neuen licht

wie tote motten unter der laterne

 

- sie kennt das geheimnis

eines flüchtigen schattens summt ein lied

von liebe und vergänglichkeit

 

als er zurückkam

mit nichts

als dem schwarzen unter dem nagel

 

brachtest du mir meine stadt nicht wieder  

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liebe Nesselröschen

die 1. Strophe möchte ich für mich als ganz intensiv und mich einnehmend bezeichnen.

In der 2. Strophe kommt ein Perspektivwechsels  und die Frage wer ist sie 

vor 36 Minuten schrieb Nesselröschen:

sie kennt das geheimnis

ist sie die Jenige, die sich die Stadt unter die Nägel gerissen hat? Ich kann nur mutmaßen.

vor 40 Minuten schrieb Nesselröschen:

als er zurückkam

in der 3.Strophe wird die Verwirrung perfekt. Nun taucht ein "er" auf.

 

kannst Du für mich die Verwirrung ein wenig beseitigen?

Liebe Grüße Ilona 

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Hallo, ihr Lieben, 

 

oh, das tut mir sehr leid! Als Autorin muss ich also mein eben verfasstes Gedicht mit viel mehr Abstand lesen! 

 

Es gibt darin nur das Ich und das Du.

 

Die zweite Strophe bezieht sich auf die Laterne, die dritte auf den Schatten (mit dem Schatten kam das lyrDu zurück oder umgekehrt ..., doch leider ohne die verlorene Stadt.)

 

Ich danke euch für das Feedback - es ist sehr hilfreich! 

 

Liebe Grüße 

Nesselröschen 

 

PS: Danke, @Lina, für den Smiley!

 

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